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APP DES MONATS

Es gibt wenige Apps, die so praktisch sind und so begeistern wie celebrate. Die Idee hinter der App: Fotos mit Freunden und Familien teilen, in voller Auflösung. Eine Art Instagram für die Familie mit besserer Bildqualität. Die Bedienung ist intuitiv und einfach: App öffnen, Album erstellen, Namen angeben, Freunde und Familie einladen. Kleiner Stolperstein beim ersten Datei-Upload: Die App fragt zunächst nach, in welchem Umfang auf Bilder zugegriffen werden darf und zeigt bei der Option „Fotos und Videos auswählen“ einen Bildschirm, bei dem jedes Bild einzeln angeklickt werden muss, was leicht mit dem eigentlichen Upload verwechselt werden kann! Klickt man hier nur die Bilder für den Upload an, kann die App auch später auf keine anderen Dateien zugreifen. Besser: vollen Zugriff erlauben (mittlere Option). Sonst ist die Bedienung problemlos: Es kann geliked und kommentiert, heruntergeladen und als Favorit gespeichert werden. Auch die Admins und Mitglieder lassen sich gut organisieren, eingeladen wird per Link oder QR-Code. Die Bezahl-Variante beinhaltet auch Videos, zudem verdient die App Geld, indem sie die Bestellung von Fotobüchern anbietet. Eine tolle, praktische, unaufdringliche und hilfreiche App für jeden, der gerne seine Fotoalben mit Freunden und Familie teilt. SEB

Abbildung: © celebrate

PRAXIS-TIPP

Im April erwacht die Natur zum Leben: Bäume zeigen erste grüne Blätter, überall blüht es. Das ist der perfekte Zeitpunkt für schöne Frühlingsaufnahmen der Kinder in der Natur. Suchen Sie sich eine geeignete Stelle, im Garten, auf einer Wiese, im Park oder Wald. Besonders stimmungsvoll wirken Bilder im Gegenlicht. Verwenden Sie eine lange Brennweite und lassen Sie Ihre Kinder frei den Frühling genießen – die passenden Motive ergeben sich dann von selbst. SEB

Blüten, Kinder und Frühlingssonne sind die perfekten Zutaten für ein wunderschönes Familienmotiv.
Foto: © Sebastian Sonntag

KOLUMNE: IMMER WIEDER SONNTAG

In Ausgabe 1/2024 habe ich über unangebrachtes Verhalten von Fotografen gegenüber ihren Models geschrieben und einen zweiten Teil versprochen. In diesem geht es ebenfalls um unangebrachtes Verhalten, dieses Mal allerdings finanzieller Art, oder einfacher gesagt: Betrug. Dieser entsteht durch unterschiedliche Preise gegenüber dem Kunden und dem Team. In vielen Fällen stellt der Fotograf dem Kunden eine All-Inclusive-Rechnung, die auch die Kosten für Location, Make-up, Styling und manchmal auch das Model enthält. Nun kann der Fotograf natürlich dem Kunden gegenüber Make-up-Kosten von 800 Euro anführen, der Make-up-Artistin aber nur 300 Euro bezahlen, oder ihr die Produktion als kostenloses Testshooting verkaufen und die Gage in die eigene Tasche stecken. Unter anderem aus diesem Grund lasse ich alle Team-Mitglieder immer selbst mit dem Kunden abrechnen.

Häufiger als bei Fotografen tritt diese Be

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