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Frankreichs Luftstreitkräfte
Das französische Verteidigun
Die Luftfahrtschau in Le Bourget demonstrierte einmal mehr ihre herausragende Stellung, wobei diesmal angesichts der Weltlage allerdings das Militär und vor allem die europäische Aufrüstung im Mittelpunkt standen. Sorgen machen sich die Hersteller derweil wegen möglicher Zölle und hinsichtlich des Fachkräftemangels.
Die nukleare Abschreckung ist seit den sechziger Jahren ein Eckpfeiler der französischen Verteidigungspolitik. Ein Teil davon sind die mit weitreichenden ASMP-A-Lenkwaffen bestückten Rafale aus Saint-Dizier.
Beim CCA-Programm der USAF kam Boeing nicht zum Zug, doch in Australien entwickelt das Unternehmen mit der MQ-28 Ghost Bat seit Jahren ein unbemanntes Kampfflugzeug, für das sich nun wohl auch die US Navy interessiert.
Auch die Armée de l´Air et de l´Espace hat ihre A400M-Transporter nun für vielfältige Luftbetankungsmissionen von Kampfjets und Hubschraubern qualifiziert.
Zwischenlanden und Auftanken sind vorbei. Auf Reisen funktioniert es nun mit dem Privatjet auf der Langstrecke. Dassaults „Falcon 10X“ will dieses Segment anführen. Ein Check-up.
Für Militärtriebwerke gilt: Je stärker, desto besser. Im zivilen Bereich arbeiten die Hersteller dagegen vor allem daran, ihre Antriebe robuster zu machen.