Air India stellt ihre erste A350 in Dienst

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KOMFORT-GEGENANGRIFF AUF DIE GOLF-AIRLINES

Foto: Air India

Mit Inlandsflügen zum Besatzungstraining ab Bengaluru hat Air India am 22. Januar ihren ersten Airbus A350-900 in Dienst gestellt, bevor ab Jahresmitte dessen reguläre internationale Einsätze beginnen. Dann sollen bereits sechs Flugzeuge verfügbar sein, deren Lieferpositionen Air India von Aeroflot übernommen hatte. Mit den neuen Großraumjets tritt die privatisierte Air India der starken Konkurrenz von Langstreckenairlines aus dem Nahen Osten in Indien entgegen. Air India hat je 20 neue A350-900 und A350-1000 bestellt und will nun auch die Kabinen ihrer Bestandsflotte einheitlich modernisieren. Die neuen A350-900 werden bei Air India mit 316 Sitzen in den drei Klassen Business, Premium Economy und Economy bestuhlt. In der Business Class gibt es Suiten in der Anordnung 1-2-1. In der Premium Economy sitzt man in der Anordnung 2-4-2, in der Economy Class 3-4-3.

Pilatus in Emmen

Foto: RUAG

Im Rahmen der vom Schweizer Bundesrat vorgegebenen strategischen Ziele von RUAG International übernimmt Pilatus das Werk in Emmen. Pilatus wird auch ein großflächiges Areal der RUAG Real Estate AG Schweiz mieten. Es werden zukünftig ausschließlich eigene Bauteile und Komponenten hergestellt, die für die Flugzeugproduktion in Stans benötigt werden. Aufträge von Drittkunden, die RUAG Aerostructures Schweiz bisher produziert hat, werden von Pilatus im Auftrag der RUAG Aerostructures Schweiz über einen begrenzten Zeitraum weitergeführt.

Ungarische KC-390

Foto: Embraer

Die erste Embraer KC-390 für Ungarn hob Mitte Februar im Embraer-Werk Gavião Peixoto zum Jungfernflug ab.