Hier finden Sie die besten ETF-Sparpläne

7 min lesen

Ein Vorsatz für das junge Jahr sollte lauten, endlich den Vermögensaufbau anzugehen. Passend dazu haben wir nun bereits zum 16. Mal in Folge getestet, welche Banken und Broker das beste Gesamtpaket für ETF-Sparpläne bestehend aus Gebührenstruktur, Angebot und Service haben.

Text: Thomas Brummer, Franz Rieber, Allen Memic

ETF-Sparplan-Test

Ein neues Jahr bietet nicht nur Anlass für gute Vorsätze. Es bietet eine Reihe von Chancen, die ergriffen werden wollen. Zum Beispiel an der Börse. Der erste Schritt führt zu einem günstigen Broker oder einer Direktbank. Sie sind Dreh- und Angelpunkt des strategischen Vermögensaufbaus. Und wer global anlegt, kann mit einer durchschnittlichen Jahresrendite in Höhe von sieben Prozent rechnen. Das entspricht eine Verdopplung nach zehn Jahren. Mehr noch: Wer 1988 10.000 Euro in den Dax investiert hat, kann sich heute über ein Vermögen von 160.000 Euro freuen. Das entspricht einer durchschnittlichen Rendite von mehr als acht Prozent pro Jahr. Sparbücher konnten da trotz Zinsrally nicht mithalten.

ETF-Sparpläne sind beliebt

Die Vorzüge von ETF-Sparplänen scheinen sich herumzusprechen. Das zeigt auch unsere hauseigene Studie in Zusammenarbeit mit Blackrock. Laut dieser Untersuchung („ETF-Sparplanmarkt in Kontinentaleuropa“), die den ETF-Sparplan-Markt in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Spanien abdeckt, ist das Wachstum trotz volatiler Finanzmärkte und steigender Zinsen seit 2021 ungebrochen. So soll es weitergehen und die Zahl der monatlichen ETF-Sparpläne auf dem Kontinent im Jahr 2028 auf 32 Millionen ansteigen, gegenüber 7,6 Millionen Ende September 2023. Es zeigt sich also, dass ETFs nicht nur in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Sie sind in Form von Sparplänen das Mittel der Wahl für den strategischen Vermögensaufbau. Kein Wunder, denn ETFs sind einfach zu verstehen, vergleichsweise kostengünstig und versetzen Anlegerinnen und Anleger über Anlageklassen, Länder- und Branchengrenzen hinweg in die Lage, breit diversifiziert zu investieren – und das mit wenigen Produkten.

Schritt für Schritt zum Vermögen

Kein Wunder also, dass immer mehr Broker und Direktbanken ihr ETF-Angebot kontinuierlich ausweiten. Viele von ihnen setzen ETFs als strategisches Produkt mit geringen Kosten für Anlegerinnen und Anleger ein. Das ist erfreulich. Dennoch zeigen sich bei den einzelnen Anbietern große Unterschiede – und dabei geht es nicht nur um die Größe des Angebots. Auch bei den Kosten und Services offenbart sich