Kaum Trump, viel Siri

HORST VON BUTTLAR Chefredakteur FOTO: JANN HÖFER Die ...

Wegen des Zollkonflikts mit den USA flutet China nicht nur andere Länder mit überschüssiger Ware, sondern auch seinen Binnenmarkt. Das erhöht die Deflationsgefahr

Und ab geht die wilde Fahrt

AKTIEN Trotz vieler Krisenherde haben sich die Aktienmärkte gut geschlagen. Investoren setzen darauf, dass die Konflikte nicht außer Kontrolle geraten und positive Signale aus der Wirtschaft bestätigt werden

UMSCHICHTUNG Seit dem Beginn der zweiten Präsidentschaft von Donald Trump und insbesondere seit dem Zoll-Hammer Anfang April fragen sich Investoren, ob es noch Sinn macht, in den USA zu investieren. Auch die hohe Staatsverschuldung und der schwache Dollar schrecken Anleger ab, die nun damit beginnen, ihr Kapital abzuziehen, um es dann in andere Märkte zu investieren. Während die Aktien aus den Vereinigten Staaten an der Börse verlieren, können andere Titel gewinnen. Speziell auf Werte aus einer Region kann sich jetzt für Anleger ein genauerer Blick lohnen

Nächste Deadline, nächste Ungewissheit: wie ein deutscher Mittelständler im amerikanischen Zollchaos zu überleben versucht