Gold hui, Minen pfui? Barrick macht es Anlegern schwer

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GOLD Der Goldpreis überspringt die Marke von 2.400 Dollar. Die Intraday-Volatilität nimmt deutlich zu - ein Indiz für ein nahendes kurzzeitiges Top. Doch die Minenaktien ziehen noch nicht so mit, wie sie es eigentlich sollten. Die Vorabzahlen von Barrick Gold haben die Anleger erst einmal verschreckt

Nichts für schwache Nerven: Die Aktie von Barrick Gold musste zunächst Verluste nach den Produktionszahlen hinnehmen
Fotos: Below the Sky/Shutterstock
Markus Bußler, Experte für Edelmetalle und Minenaktien, Autor Goldfolio goldfolio.de

Gold kennt kein Halten, selbst der Sprung über die Marke von 2.400 Dollar gelang kurzzeitig. Und die Analysten überschlagen sich mit neuen, immer höheren Kurszielen. Goldman Sachs ruft 2.700 Dollar aus, die Analysten der Citi stellen gar 3.000

Dollar als Ziel für den Goldpreis in den Raum. Da sind erste Zeichen von Euphorie, die uns etwas vorsichtiger werden lassen. Noch dazu nimmt die Tagesvolatilität zu.

Sprünge von 20 Dollar nach oben und unten binnen weniger Stunden sind mittlerweile fast schon normal.

Auch eine solche gestiegene Intraday-Volatilität sehen wir häufig im Bereich eines kurzzeitigen Tops.

Doch von Euphorie kann bei den Aktien von Goldproduzenten keine Rede sein – schon gar nicht bei Aktien von Gold-Explorationsunternehmen. Sicher, die ersten Aktien sind angesprungen und im kurzfristigen Chart hat sich auch die eine oder andere Fahnenstange ausgebildet. Wenn man die Charts auf fünf Jahre oder zehn Jahre betrachtet, wird schnell klar: Die meisten Minenaktien sind noch Lichtjahre von ihrem Allzeithoch entfernt.

Das liegt sicherlich z

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