Zyklonstaubsauger

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7 Zyklonstaubsauger

Technik im Detail

Das Herz eines jeden Staubsaugers ist das in ihm gegebene Gebläse. Schließlich ist es dieses Gebläse, das den Unterdruck im Modellinneren herstellt, welcher den Ursprung der Saugleistung darstellt: Damit dieser Unterdruck ausgeglichen werden kann, muss über die Peripherie des Staubsaugers, sprich über die Düse, Luft von außen an- und nachgesogen werden – sie wird also über die Düse und durchs Mittelrohr bis in den Modellkörper hinein gesogen und mit ihr auch all diejenigen Partikel, die über dem Fußbodenareal unterhalb der Düse gelegen haben. Dieser Luftstrom, in dem all die eingesogenen Partikel vorhanden sind, wird nun verwirbelt, indem er seitlich in ein konisches Behältnis innerhalb des Modells gelangt: Genauso wie man es von den in die Namensgebung einspielenden Wirbelstürmen, den Zyklonen, her kennen wird. Die wirbelnden Partikel werden nun nach außen an die Wände des Konus gepresst und schieben sich anschließend immer weiter herab, bis sie schließlich im Staubbehälter enden.

Manche Modelle arbeiten bloß mit einem einzelnen Zyklon (sog. „Einfachzyklonstaubsauger“), der regelmäßig auch schon ausreichend ist, um einen Großteil aller Partikel abzuscheiden. Andere wiederum leiten den Luftstrom nach dem ursprünglichen Konus noch durch weitere, ihren Maßen nach sehr viel schmalere Konusse, wodurch die Luft noch einmal schneller verwirbelt wird (sog. „Mehrfachzyklonstaubsauger“): So lassen sich vor allem Partikel mit minimaler Größe wirksamer abscheiden. Nach Beendigung des Saugvorgangs kann man alle Partikel mit dem Staubbehälter herausnehmen und sie in einem Mal auskippen. Die Luft strömt anschließend aus dem Modellkörper hinaus, wird vorher aber noch durch einen oder mehrere Filter gereinigt: Das ist vor allem dann wesentlich, wenn Haushaltsa

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