ElektroRad
7 April 2017

Liebe Leser, von wegen 30, wie im Editorial der Ausgabe 1/17 vermutet: Weitere 46 E-Bikes testen wir in dieser Ausgabe für Sie, unsere geschätzten Leser. Zusammen mit 69 Modellen in der Vorgänger-Ausgabe 1/17 kommen 115 E-Bikes der Saison 2017 zusammen – eine Kaufberatung, die kein anderes Magazin bietet. Wissen sollten Sie, dass wir uns bei unseren Benotungen nicht auf Laborwerte verlassen. Wir vertrauen mehr unserer abwägenden Marktkenntnis, dem „Popometer“ und 10-jähriger Erfahrung. Bei ElektroRad zählen „Gesamtharmonie“, „Zielgruppen-Eignung“, „Nutzervorteile“ – Begriffe & Fragen die keine Maschine beantwortet. Natürlich interessieren sich viele Elektrorad-Käufer für Daten und Fakten. Bieten sie doch Vergleichbarkeit ... und Planungs-Sicherheit. Die offenbar wichtigste Frage: Wie viel Reichweite? Doch wie beim Auto die PS-Zahl oder die Verbrauchswerte (vertrauen Sie denen?), spielt auch beim E-Bike die Reichweite keine Relevanz bei der Einschätzung, was ein Auto bzw. das E-Rad kann. Was wirklich zählt, ist die Stimmigkeit des Gesamtpakets: Straßenlage/Fahrperformance, Haptik des Lenkers, die Ergonomie des Sattels und der Griffe, Nutzerfreundlichkeit/Schalt-Funktion. Natürlich geht es um Faszination – Beschleunigung, Querkräfte, Wohlfühlfaktor – aber auch um Sicherheit: Verzögerung der Bremsen/Grip der Reifen, wenn der Untergrund schotterig wird. Die Reichweite ist in der Praxis nebensächlich. Zapfsäulen/Steckdosen gibt´s doch überall. Und die Pause beim Nachtanken tut einfach gut.

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