Elektroautomobil
20 July 2017
Die Masse ist träge. Diese Gesetzmäßigkeit stammt zwar aus dem Physikunterricht, ist aber in allen Bereichen des menschlichen Lebens zu beobachten. Masse in Schwung zu bringen, ist in der Tat nicht leicht. Bei der Elektromobilität spielen die Begriffe Trägheit und Leichtsinn eine wichtige Rolle. Elektrische Leistung setzt die träge Masse in Bewegung und sorgt für dieses phänomenale Gefühl der annähernd lautlosen Beschleunigung. Nicht um Leichtsinn, sondern um Leichtbau geht es in einem der vielen spannenden Beiträge in diesem Heft. Macht es bei der Entwicklung von Stromern angesichts der zentnerschweren Akkus denn überhaupt Sinn, mit hohem technischen und finanziellen Aufwand ein paar Kilos beim Rest des Fahrzeugs einzusparen – oder ist so eine Fastenkur vielleicht sogar kontraproduktiv? Lassen Sie sich von den Antworten überraschen. Themen in der August/September Ausgabe: Die große elektrische Zukunft von Audi. Die Faszination Audi kehrt mit dem ersten Batterie-elektrischen Audi zurück. Vorsprung durch e-tron --- Zwei Wochen unterwegs mit dem Hyundai Ioniq Elektro: Der Ioniq ist gut gemacht und positioniert sich clever gegenüber dem Wettbewerb. Wie bewährt sich der Stromer im zwei Wochen Praxistest? --- Leichtbau in der Elektromobilität: Karbon, Aluminium, Magnesium, Kunststoff oder Stahl. Welche Rolle spielt die Gewichtsreduktion und was bringt sie wirklich? Schwere Elektroautos – ist das höhere Gewicht durch die Batterie ein Nachteil? --- Knusper, knusper, knäuschen, wer lädt an meinem Häuschen? Immer mehr Unternehmen bieten Ladestationen für Ihre Kunden an – ein Geschäftsmodel? Eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation. --- Fahrberichte von Smart, Mitsubishi, Mini und Honda: smart fortwo cabrio ed – das einzige elektrische Cabrio; Mitsubishi Outlander – Matsch fun. Stromern im Gelände; MINI Cooper S E Countryman ALL4 – k(l)einer ist oft feiner; Honda Clarity Fuel Cell – gib Wasserstoff.
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