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Lithium wird für die Produktion der Batterien von Elek
In Europa gibt es reichlich Vorkommen an Lithium und anderen Metallen, die für die Energiewende wichtig sind. Bergbauprojekte scheitern jedoch an Vorbehalten und fehlendem Wissen.
In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Lithium-Ionen-Technologie zum absoluten Spitzenreiter unter den Batteriespeichern entwickelt. Doch vor allem die geostrategische Verteilung der notwendigen Rohstoffe sorgt für Probleme. Alternativen aus Allerweltsmaterialien werden allmählich anwendungsreif.
Für die ambitionierten Elektroautopläne fehlt es uns bald an Lithium, warnt ein internationales Forscherteam. Andere Fachleute entgegnen: Ganz so dramatisch ist es nicht.
Ein kleines Boßel-Spiel zum ersten Spatenstich: Im März 2024 freuten sich Politik- und Wirtschaftsbosse auf die neue Batteriezellfabrik von Northvolt in Heide. Jetzt ist das Unternehmen insolvent, der Bau gestoppt. Und wie steht es um die anderen Projekte in Deutschland und Europa? Eine Bestandsaufnahme.
Grüne Technologien benötigen Rohstoffe, deren Abbau ökologische und soziale Probleme bereitet. Spezielle Pflanzen könnten helfen, solche kritischen Metalle völlig anders zu gewinnen.
Gäbe es kein industriell hergestelltes Ammoniak, würden heute keine acht Milliarden Menschen die Erde bewohnen, sondern deutlich weniger. Denn der Stoff dient als Grundlage für Kunstdünger. Doch der energieintensive Produktionsprozess braucht dringend ein Update.