Sie waren schon mal Gründer oder CEO im Unternehmen – und kommen zurück, um es zu retten. Nicht ohne sich zu fragen: Kann das gut gehen?

14. Juli 2024, London. James Hoffmann – grauer Pompadour à la David Lynch, runde Harry-Potter-Brille, distinguiertes, zutiefst britisches Timbre – ist zweifellos eine Erscheinung. Eine gute Stunde hat die wohl prominenteste Galionsfigur der Kaffeewelt ihrem übervollen Terminkalender zwischen Rösterei, YouTube-Content und Schreibtischarbeit abtrotzen können, um über die sich wandelnde Rolle des vermutlich wichtigsten Getränks der Menschheit gleich nach Wasser zu diskutieren. Dass angesichts aller faktisch vorhandenen Herausforderungen Spaß und Genuss nicht zu kurz kommen dürfen, ist James Hoffmann dabei ein zentrales Anliegen.

Von Außen betrachtet

81 Jahre und kein bisschen müde: Larry Ellison geht mal wieder voll ins Risiko – und stellt Oracle als KI-Dienstleister neu auf

Nach Erfolg in jungen Jahren steigt der Druck, immer neue Bestleistungen zu liefern. Wer das nicht kann oder will, verliert an Status. Wie Überflieger hier rauskommen

Die Jobwelt hat sich gedreht: In Interviews fragen Bewerber:innen jetzt selbst und selbstbewusst, was Arbeitgeber Ihnen bieten können . Ein bisschen ungewohnt, aber es lohnt sich, das Mindset zu ändern – und eine kluge „Flexitstrategie“ parat zu haben