Steigende Kurse im Abwärtszyklus

Der Zollstreit zwischen den USA und anderen Ländern hat zu einer hohen Volatilität geführt. Ebenfalls die Kriege in der Ukraine, Gaza und die Bomben auf den Iran. Der weltweit führende taiwanische Chiphersteller ist von all dem offenbar kaum betroffen. Der Kurs erreichte fast ein neues Allzeithoch, steht momentan bei 214,77 USD. Seit 1997 legte der Kurs um über 3.000 % zu.

Donald Trumps unberechenbare Zollpolitik hat die planungsverliebte Chipbranche ins Chaos gestürzt. Nun sucht man nach Antworten auf die neue Herausforderung – in Taiwan, in der EU und in den USA selbst

TECHGIGANTEN

Mit rund einem Prozent Wachstum zeichnet sich in der EU 2025 eine Erholung ab. Der Handelsstreit zwischen den USA und Europa könnte im Juli neue Impulse geben. Die Inflation ist bei etwa zwei Prozent gebändigt; weitere Zinssenkungen der EZB sind nicht zwingend. Vor allem der starke Dax hat das auch gar nicht nötig. Solange er über 20 000 bis 21 000 Punkten verläuft, ist die Hausse intakt.

AKTIEN Europa ist bei Anlegern wieder gefragt, was gerade die Highflyer wie Rüstungsaktien inzwischen teuer macht. Doch es finden sich auch günstige Top-Performer

SEKTOREN Die Zusammensetzung des weltweiten Aktienmarkts ist alles andere als statisch – sie verändert sich kontinuierlich. Neue Unternehmen gewinnen rasant an Bedeutung, oft getrieben von technologischer Innovation, geopolitischen Verschiebungen oder strukturellem Wandel in der Weltwirtschaft. Gleichzeitig verlieren etablierte Konzerne oder ganze Branchen an Bedeutung, sei es aufgrund von Disruption, regulatorischen Hürden oder rückläufiger Nachfrage. Diese Dynamik führt dazu, dass sich das Kräfteverhältnis an den Börsen regelmäßig neu ordnet. Was das für Anleger bedeutet