Ratgeber Hund
Auch bei unseren Hunden ist die Infektanfälligkeit in der kalten Jahreszeit erhöht. Besonders gefährdet sind dabei die Atemwege. Der wichtigste Schutz gegen die Krankheitserreger ist ein stabiles, funktionierendes Immunsystem
Alle Jahre wieder steht im Winter die jährliche Hochsaison für Erkältungskrankheiten vor der Tür. Das gilt auch für unsere Hunde, die bei Kälte, Regen und Schnee ebenfalls schneller erkranken – insbesondere an den Atemwegen. Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollten sich unsere Vierbeiner auf ein starkes Immunsystem verlassen können. Auf diese Weise können Erreger unschädlich gemacht werden, bevor sie eine Erkrankung verursachen. Zum Glück können auch wir als Halter die Abwehrkräfte unserer Hunde mit einfachen Mitteln effektiv unterstützen. Gerade bei Hundesenioren und vorerkrankten Tieren kann eine gezielte Stärkung des Immunsystems sinnvoll sein – beispielsweise mit dem natürlichen und gut verträglichen Tierarzneimittel Engystol T ad us. vet. Während der kalten Jahreszeit ist das Immunsystem unserer Hunde voll gefordert. Trockene Heizungsluft, weniger Bewegung und Sonnenlicht, der Wechsel zwischen warmen Innen- und kalten Außentemperaturen oder eine Unterkühlung beim Gassigehen – unterschiedliche Faktoren schaffen Viren und Co. beste Bedingungen für eine Infektion. Auch der Fellwechsel im Herbst kann dazu beitragen, dass sich die Immunabwehr in Schieflage befindet. Denn gerade der Wechsel vom Sommer- zum Winterfell kostet Hunden viel Energie und kann somit die Abwehrkräfte schwächen. Dies ist vor allem bei alten oder vorerkrankten Tieren wichtig zu wissen.
Das tut dem Immunsystem richtig gut
Damit Vierbeiner dennoch gesund durch die kalte Jahreszeit kommen, ist es wichtig, ihre Immunabwehr zu unterstützen. Dazu gehören viel Bewegung im Freien sowie eine ausgewogene, bedarfsgerechte und nährstoffreiche Fütterung. Auch die körperliche und geistige Auslastung des Hundes ist wichtig für ein stabiles Immunsystem. Dabei ist aber unbedingt darauf zu achten, dass der Vierbeiner auch ausreichende Ruhephasen bekommt. Zugleich sollte Stress nach Möglichkeit vermieden werden, da er das Immunsystem ebenfalls beeinträchtigen kann. Ein besonderes Augenmerk auf das Immunsystem sollte man legen, wenn der Hund schon älter ist. Da die körpereigene Abwehr mit zunehmendem Alter an Schlagkraft verliert und auch Heilungsprozesse verzögert ablaufen könne
