Damit Ihre Katze gesund & fit bleibt

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Ratgeber Katze

Damit Ihre Katze gesund & fit bleibt

LEXIKON DER FACHBEGRIFFE

Die Katzenzunge ist bedeckt mit verschieden geformten Papillen. Einige davon, nämlich die Blätterpapillen, die umwallten Papillen und die pilzförmigen Papillen, besitzen Geschmacksknospen und sitzen gehäuft an der Spitze, entlang der Seiten und hinten auf der Zunge.

Deren Rezeptoren übermitteln Informationen an das Gehirn, sodass die Katze sauer, salzig und bitter schmecken kann.

Krallen schneiden – so geht’s

Gerade bei reinen Wohnungskatzen ist es in der Regel notwendig, regelmäßig die Krallen zu kürzen, um Hängenbleiben, versehentliches Kratzen und eingewachsene Krallen zu vermeiden. Und so wird’s gemacht:

1. Benutzen Sie eine spezielle Krallenschere für Katzen. Einfache Nagelscheren sind nicht geeignet.

2. Wohl kaum eine Katze ist Fan dieser Prozedur. Am einfachsten geht es deshalb zu zweit: Eine Person hält Miezi fest, die andere schneidet.

3. Drücken Sie sanft auf die Zehen, um die jeweilige Kralle auszufahren. Schneiden Sie nur die Spitze ab, um den rosafarbenen, bei hellen Krallen gut erkennbaren Nerv nicht zu verletzen.

4. Vergessen Sie nicht die Daumenkralle der beiden Vorderpfoten. Manche Katzen sind besonders wehrhaft und lassen sich nur schwer festhalten. Außerdem ist es bei schwarzen Krallen schwierig, den Nerv zu erkennen. In diesen Fällen können Sie auch einen Tierarzt aufsuchen.

Töpfchen-Training

Normalerweise zeigt die Mutterkatze ihren Babys, wie das mit dem Katzenklo funktioniert. Manchmal müssen wir Menschen aber diese Aufgabe übernehmen. Zeigen Sie Ihrem Samtpfötchen gleich beim Einzug das Katzenklo: Setzen Sie es hinein und spielen Sie mit der Streu, um Neugier zu wecken. Anfangs sollte das Kitten regelmäßig – d. h. nach dem Fressen, Spielen und Schlafen – zur Toilette gebracht werden. Mit einer sanften Bauchmassage kann die Verdauung angeregt werden. Loben Sie ausgiebig, wenn das Geschäft erfolgreich verrichtet wurde.

Nickhautvorfall

Ein Nickhautvorfall bei Katzen ist einfach zu erkennen. Häufig sieht man bei Katzen die Nickhaut zu einem größeren Teil, wenn die Katze mit offenen Augen döst oder sehr schläfrig ist. Hier besteht kein Grund zur Sorge. Schiebt sich die Nickhaut aber zu einem großen Teil über das Katzenauge und zieht sich nicht wieder zurück, leidet die Katze an einem Nickhautvorfall. Ein Nickhautvorfall kann einseitig oder beidseitig auftreten. Das Sehvermögen der Katze ist deutlich reduziert. Leidet Ihre Katze an

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