8 Glücks-Regeln für Kaninchen

2 min lesen

Ratgeber Kleintier

Kaninchen sind als Haustiere beliebt, werden jedoch manchmal unterschätzt – gerade, was ihre Energie und Entdeckerlust betrifft. Wir verraten, wie Ihre Kaninchen glücklich werden

Ab durch die Mitte! Kaninchen sind äußerst aktive und bewegungsfreudige Tiere

Natürliche Bedürfnisse ausleben, gesunde Nahrung und ein sauberes, schönes Zuhause: Das sind schon einmal drei wichtige Bausteine fürs Glück. Am besten halten Sie sich an diese acht Punkte:

1 Bewegungsfreiheit

Kleine Tiere werden oft unterschätzt. Nur, weil sie flauschig und niedlich sind, genügt es ihnen nicht, nur süß herumzusitzen. Im Gegenteil! Von Natur aus müssen sie aktiv und stets „geschäftig“ sein, um sich ihre Nahrung zu sichern, Unterschlüpfe zu bauen und ihre Jungen aufzuziehen. Kaninchen sind da keine Ausnahme. Sie haben einen erstaunlichen Bewegungsdrang – ein Käfig ist für sie wie ein Gefängnis. Auslauf in einem gut gesicherten Zimmer oder in einem Gehege im Garten muss sein.

2 Buddeln erlaubt

Buddeln liegt Kaninchen im Blut. Sie sind in freier Wildbahn darauf angewiesen, Höhlensysteme zu bauen, in denen sie Schutz finden. Auch Kaninchen, die als Haustiere gehalten werden, wollen buddeln. Im Außengehege muss man das Gitter so tief in der Erde vergraben, dass sich die Kaninchen nicht nach draußen graben. In der Wohnung können Buddelkisten (große Kartons, gefüllt mit Stroh, Handtüchern oder Papierschnipseln) Freude machen.

3 Gute Gesellschaft

Kaninchen sind keine Einzelgänger, sie brauchen Gesellschaft von Artgenossen. In der Gruppe herrscht tendenziell am meisten Harmonie, wenn es in etwa gleich viele Tiere von jedem Geschlecht gibt (Rammler kastrieren lassen!). Bei zwei Tieren empfiehlt sich auch die Kombination aus kastriertem Rammler und Weibchen. Allerdings sind Kaninchen Lebewesen, die sich individuell unterschiedlich verhalten. Eine Faustregel für eine friedliche Gruppe gibt es nicht.

4 Gesund und lecker

Das Verdauungssystem von Kaninchen ist auf mehrere kleine Mahlzeiten am Tag ausgerichtet, von Natur aus ernähren sie sich von frischem Futter wie Gras, Kräutern, Rinden, Blättern. Am gesündesten ist es, wenn Kaninchen Heu, Wiesengrün, Gemüse und Grünfutter zur Verfügung haben und selbst wählen können, was und wie viel davon sie über den Tag verteilt fressen. Das Futter darf nur nicht längere Zeit liegen bleiben, sondern muss ausgetauscht bzw. frisch aufgefüllt werden.

5 Saubere Sache

Kaninchen gewöhnen sich meistens an, ihr Geschäft an einer bestimmten Stelle zu erledigen. Diese muss täglich gereinigt werden! Eine gründliche Reinigung des ganzen Geheges empfiehlt sich einmal pro Woche, da mangende Hygiene bei Ka

Dieser Artikel ist erschienen in...