Ratgeber Hund
Wenn der Hund gesund ist, sind auch seine Menschen glücklich. Damit das so bleibt, ist Vorsorge Trumpf. Wie wäre es mit ein paar guten Vorsätzen für 2024?
Regelmäßige Kontrolle
Impfungen schützen den Hund wirkungsvoll. Wie aktuell der Impfschutz ist, wissen nur
1 Infektions- und Parasitenschutz regelmäßig prüfen
Es gibt keine effektivere und gleichzeitig einfachere Vorsorge-Maßnahme als den Infektions- und Parasitenschutz. Wissen Sie, wann bei Ihrem Hund die nächste Impfung, Wurmkur oder Zeckenschutz-Behandlung ansteht? Wenn nicht, sollten Sie es nachprüfen, denn Impfungen schützen das Tier nur dann wirkungsvoll, wenn der Impfschutz aktuell ist. Ähnliches gilt für den Parasitenschutz: Das Zeckenmittel und die Wurmkur, die Sie vor Monaten verabreicht haben, wirken wahrscheinlich schon lange nicht mehr. Um den Schutz aufrechtzuerhalten, sollten Sie regelmäßig kontrollieren, wann die nächste Impfung oder die nächste Parasitenbehandlung fällig ist.
Gegen welche Infektionen der Hund wie häufig geimpft werden sollte, hängt von seinem Alter und dem Lebensstil ab. Das gilt auch für den Parasitenschutz. Wenn Sie beispielsweise mit Ihrem Hund ins Ausland wollen, benötigt er einen anderen Infektions- und Parasitenschutz als ein Tier, das nicht verreist. Lassen Sie sich daher von Ihrem Tierarzt individuell beraten, welche Maßnahmen bei Ihrem Hund erforderlich und welche verzichtbar sind.
Impfempfehlungen auf dem neusten Stand
Infektionsrisiken ändern sich im Lauf der Zeit. Daher aktualisiert die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin ihre „Impfempfehlungen für Hunde“, wann immer es nötig ist, und veröffentlicht diese im Internet (www.stikovet.de). Laut den aktuellen Empfehlungen aus dem Jahr 2021 sollte jeder Hund durch Impfungen gegen die lebensbedrohlichen Krankheiten Parvovirose, Staupe und Leptospirose geschützt sein. Wer mit seinem Hund ins Ausland will, muss ihn auch gegen Tollwut impfen lassen.
2 Gesundheitschecks beim Tierarzt und zu Hause
Früherkennung hilft dabei, Schlimmeres zu verhüten. Bei Welpen, Senioren oder Hunden mit besonderen Gesundheitsrisiken sollten Sie zusätzlich zum jährlichen tierärztlichen Gesundheitscheck die Angebote zur Früherkennung in Ihrer Tierarztpraxis wahrnehmen.
Auch Sie selbst können dazu beitragen, dass Krankheiten im Anfangsstadium erkannt werden. Nehmen Sie sich vor, Ihren Hund einmal wöchentlich systematisch von der Schnauze bis zum Schwanz, von den Ohren zu den Pfoten durchzuchecken. Sehen Sie ihm tief in die Augen und auch in den Fang, achten Sie auf seine Körperhaltung und seinen Gang. Tasten Sie ihn nach Schwellungen, Krusten und schmerzhaften Stellen ab und kontrollieren Sie d
