Pfoten weg von diesen Lebensmitteln

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Ratgeber Hund

Für uns genießbare Lebensmittel können für den Hund schnell gefährlich werden. Deswegen sollten Sie genau wissen, was der Hund wirklich fressen darf

Schokolade

Unsere beliebte Nervennahrung ist für den Hund ein absolutes No-Go. Der Stoff Theobromin, der in Kakao enthalten ist, ist für die Tiere giftig. Bei Welpen und kleinen Hunden stellt bereits eine kleine Dosis eine erhebliche Gefahr dar. Symptome einer Vergiftung sind Unruhe, Erbrechen, Durchfall und ein erhöhter Puls. Krampfanfälle bis zum Atemstillstand können die tödliche Folge des Schokoladenverzehrs sein. Bei Vergiftungen sollte der Hund schleunigst zum Tierarzt. Sollte eine Operation notwendig sein, kann das schnell teuer für Sie werden. Schützen Sie sich mit einer Hunde-Krankenversicherung vor hohen Tierarztkosten. Mit inbegriffen sind (je nach Angebot) oft die Kosten für Operationen.

Zwiebeln

Schon ab fünf bis zehn Gramm pro Kilogramm Körpergewicht wirken Zwiebeln toxisch auf den Hundekörper. Das liegt an der Schwefelsäure, die die roten Blutkörperchen zerstört. Hunde, die von einer Zwiebel genascht haben, zeigen Symptome wie Erbrechen, Durchfall, blutigen Urin und eine Beschleunigung der Herz- und Atemfrequenz.

Trauben und Rosinen

Die in Trauben und Rosinen befindliche Oxalsäure verursacht beim Hund akutes Nierenversagen. Je nach Hunderasse und Veranlagung kann der Verzehr sogar tödlich enden. Lethargie und Erbrechen sind Indizien für eine Vergiftung bei Hunden.

Knoblauch, Bärlauch und Schnittlauch

Ganz ähnlich wie bei Zwiebeln ist es bei verschiedenen Laucharten der Gattung Allium. Auch hier kommt es zur Blutarmut des Hundes, weil das Hämoglobin der roten Blutkörperchen angegriffen und zerstört wird. Die Dosis und das Gewicht des betreffenden Hundes entscheiden, wie stark das Gift wirkt. Die Symptome sind denen einer Zwiebelvergiftung sehr ähnlich.

Avocados

Diese Trendfrucht ist absolut ungeeignet für den Hundemagen. Das in Avocados enthaltene Persin wirkt sich negativ auf den Organismus des Hundes aus, und das kann sich durch Durchfall oder Erbrechen äußern. Der große Kern der Frucht sollte auf gar keinen Fall zum Kauen oder Spielen genutzt werden: Es droht akute Erstickungsgefahr!

Kaffee

Unruhe, Zittern, Krampfanfälle, Überwärmung kombiniert mit Erbrechen, Durchfall und Herzrhythmusstörungen sind die Folgen einer Vergiftung des Hundes durch Kaffee. Der Inhaltsstoff Methylxanthin des Koffeins wirkt

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