Wie Katzen schlafen und wovon sie träumen

3 min lesen

Ratgeber Katze

Eine schlafende Katze ist der Inbegriff von Seelenfrieden und Gemütlichkeit. Viele Katzenhalter wüssten nur zu gerne, was den Schlaf ihrer Katze beherrscht. Wir klären alle Fragen rund um Schlummermodus, Träume und den perfekten Schlafplatz für Ihre Katze

Katzen verschlafen einen Großteil ihres Lebens, doch ihren aufmerksamen Sinnen entgeht trotzdem kein Detail. Ihr Ruheverhalten ist das eines Raubtieres, das in der freien Natur nur allzu schnell selbst zur Beute werden kann. Ein waches und ein träumendes Auge, vom Tiefschlaf in Sekundenschnelle auf Betriebstemperatur: Das ist typisch Katze!

Wann und wie oft schlafen Katzen?

Zeitpunkt und Dauer des Schlafes variieren von Katze zu Katze. Der Schlafrhythmus ist außerdem abhängig vom Alter und Temperament der Katze, von der Sättigung, der Jahreszeit und den sexuellen Interessen:

Durchschnittlich werden zwei Drittel des Tages verschlafen, bei jungen und alten Katzen auch deutlich mehr.

Im Winter oder bei Regen verbringen die meisten Tiere überdurchschnittlich viel Zeit mit Schlafen.

Wild lebende Katzen, die selbst auf die Jagd gehen müssen, schlafen weniger als Hauskatzen.

Katzen sind von Natur aus dämmerungsaktiv : Die meisten Katzen sind am Morgen und am Abend wach und erforschen ihr Revier. Sie passen ihre Schlafzeiten aber den Gewohnheiten ihres Menschen an. Vor allem Katzen, deren Besitzer arbeiten gehen, schlafen tagsüber viel und fordern Aufmerksamkeit und Beschäftigung, sobald die Familie wieder da ist. Freigänger behalten oft die natürliche Gewohnheit, nachts unterwegs zu sein. Wenn Sie Ihren Freigänger aber nur tagsüber aus dem Haus lassen, kann sich auch dieser Rhythmus umstellen und an ihren eigenen anpassen.

Wie schlafen Katzen?

Bei Katzen wechseln sich leichte Schlafphasen mit Tiefschlafphasen ab. Dabei kann sich das Gehirn erholen.

Die leichten Schlafphasen der Katzen erstrecken sich über jeweils etwa 30 Minuten. Eigentlich sind diese Abschnitte eher ein Dösen. Sie können durch schnelles Aufschrecken unterbrochen werden, da vieles aus der Umgebung weiter wahrgenommen wird.

Mit (fast) allen Sinnen Geruchs- und Hörsinn sind bei Katzen beim Schlummern aktiv

Eine sich daran anschließende Tiefschlafphase dauert etwa sieben Minuten und nimmt über den Tag verteilt ungefähr vier Stunden ein. Geschieht das Aufwachen einer Katze durch eine mögliche Gefahr, zum Beispiel ein lautes Geräusch, ist sie sofort hellwach. Ansonsten ist das Wachwerden ein längerer Prozess mit Strecken und Gähnen. Die Schlaflänge variiert von Katze zu Katze und ist auch nicht jeden Tag gleich.

Zeitpunkt und Dauer Der Schlafrhythmus der Katze ist von verschiedenen Faktoren abhängig
Auf Patrouille Die meisten Katzen erkunden ihr Revier am Morgen un

Dieser Artikel ist erschienen in...