Ein Dickhäuter hebt ab

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Herzgeschichten

Kleine Gute-Laune-Geschichten aus aller Welt – mit Happy End!

Sak Surin
Ab nach Hause Sak Surin wurde in eine riesige Transportbox geladen, um die Heimreise nach Thailand sicher antreten zu können

Königlicher Beistand für misshandelten Elefanten

Lampang, Thailand – Elefantenbulle Sak Surin hat Schlimmes erlebt. Im Jahr 2001 hatte ihn die thailändische Regierung an Sri Lanka verschenkt. Denn in den beiden buddhistischen Ländern werden die Dickhäuter sehr verehrt. Doch in seiner neuen Heimat landete der Elefant in einer Tempelanlage, wo er in Stachelketten gelegt Schwerstarbeit verrichten musste und misshandelt wurde. Tierschützer von Rally for Animal Rights and Environment (RARE) fanden das knapp 30-jährige Rüsseltier in katastrophalem Zustand vor: Der Bulle mit den beeindruckenden Stoßzähnen hatte am ganzen Körper Narben, Wunden und Abszesse, sein linkes Vorderbein ist dauerhaft versteift. Um den gequälten Dickhäuter nach Hause zu holen, stellte die thailändische Regierung umgerechnet über 530.000 Euro zur Verfügung. Und auch der thailändische König Maha Vajiralongkorn hat seine finanzielle Unterstützung zugesagt. In einer eigens für ihn angefertigten Transportbox wurde Sak Surin in die nordthailändische Stadt Chiang Mai ausgeflogen. Von dort aus wurde er ins Thai Elephant Conservation Center gebracht, wo er nun gepflegt wird.

Hund Hamlet überlebt Raketenangriff

Kriegsopfer Auch Tiere leiden unter dem Krieg in der Ukraine

Charkiw, Ukraine – Der Krieg in der Ukraine bringt weiterhin unvorstellbares Leid für die dort lebenden Menschen und Tiere. Die Tierschutzorganisation PETA versucht zusammen mit lokalen Partnern wie Animal Rescue Kharkiv zu helfen: Seit Kriegsbeginn konnten bereits über 11.000 Vierbeiner gerettet werden – einer von ihnen ist Hamlet. Der tapfere Hund wurde in der Tierklinik der stark umkämpften Region Charkiw erfolgreich behandelt. Raketensplitter hatten sich in seine Pfoten und das Ellenbogengelenk gebohrt, nachdem das Haus seiner Besitzerin beschossen und dem Erdboden gleichgemacht worden war. Die Frau übergab ihren geliebten Hund nach dem Angriff in die Hände der Tierschützer, da ihr nichts außer ihrem Leben geblieben war und sie Hamlet nun nicht mehr versorgen konnte. Nachdem die Raketensplitter operativ entfernt, die Wunden gereinigt und verbunden worden sind, ist Hamlet bereit für sein neues Leben. Er soll nun an liebe Menschen vermittelt werden, die sich gut um den traumatisierten Vierbeiner kümmern.

Wie Luchsi dem Tod von der

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