Der beste Schutz für unsere Liebsten

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Tierversicherungen springen ein, wenn die Katze eine Operation braucht oder der Hund einen Unfall verursacht hat. Welche Anbieter und Tarife empfehlenswert sind, bringt eine große, unabhängige Studie von „Ein Herz für Tiere“ ans Licht

Nicht nur wir Menschen, auch unsere Haustiere werden immer älter. Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Katze beträgt heute etwa 15 Jahre. Bei einem Hund sind es im Schnitt 10 bis 15 Jahre, bei einem Pferd sogar 20 bis 35 Jahre. Als Halterinnen und Halter ist es unsere Pflicht, ein ganzes Tierleben lang für unsere Vierbeiner da zu sein. Gerade tierische Senioren brauchen besonders viel Liebe und Pflege. Das schließt natürlich die medizinische Versorgung mit ein – und die kann schnell teuer werden. Vor allem aufwendige Operationen schlagen häufig mit tausend Euro und mehr zu Buche. Wenn sich beispielsweise der geliebte Hund bei einem Autounfall einen komplizierten Knochenbruch zugezogen hat oder das Pferd an einer schmerzhaften Kolik leidet, kann eine rasche, professionell durchgeführte OP Leben retten.

So erleichtert wir als Halter sind, wenn der Vierbeiner die Operation gut überstanden hat, so erschreckend ist oftmals der Blick auf die Tierarzt-Rechnung, die anschließend ins Haus flattert. Darin sind alle Posten im Zusammenhang mit der OP aufgelistet: Narkose, chirurgischer Eingriff, Verbandmaterial, Betreuung in der Tierklinik, Medikamentengabe, Nachuntersuchungen usw. Gewusst? Als teuerste Operation gilt bei Hunden und Katzen der Kreuzbandriss. Dieser Eingriff kostet bei Katzen in der Regel mindestens 1.000 Euro, bei Hunden mindestens 1.600 Euro. Für eine Kolik-OP sollten Pferdebesitzer im Schnitt 2.000 Euro einkalkulieren.

Schäden in Millionenhöhe

Um sich vor diesem finanziellen Risiko zu schützen, haben Tierfreunde die Möglichkeit, eine Versicherung für ihren vierbeinigen Liebling abzuschließen. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten: Eine reine OP-Kosten-Versicherung greift nur bei Operationen. Sie ist deutlich günstiger als eine umfangreichere Krankenvollversicherung, die weitere Behandlungen beim Tierarzt abdeckt. Da in der Regel nur gesunde Tiere versichert werden können, sollten sich Halter rechtzeitig Gedanken um eine geeignete Tierkranken- bzw. OP-Versicherung machen. Die Beitragshöhe hängt u. a. von der Rasse, der Größe und vom Alter des versicherten Tieres ab. Laut Angaben der Verbraucherzentrale fallen die Beiträge der Vollkrankenversicherung etwa dreimal so hoch aus wie jene der OP-Versicherung.

Ob man eine solche Tierkrankenversicherung bzw. OP-Versicherung abschließen möchte oder im Fall der Fälle die Behandlungskosten aus der eigenen Tasche bezahlt, ist jedem Halter selbst überlassen. Anders verhält es sich bei der Tierhalterhaftpflichtversicherung.

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