Diese Tipps helfen Ihrem Hund

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Ratgeber Hund

LEXIKON DER FACHBEGRIFFE

So sieht ein idealgewichtiger Hund normalerweise aus:

• Leichte Fettpolster an Bauch und Po erkennbar

• Rippen nicht sichtbar, aber gut fühlbar bei leichtem Druck gegen den Brustkorb

• Von oben betrachtet ist eine Taille erkennbar

Einen BMI (Body Mass Index) beim Hund zu berechnen und daraus abzuleiten, ob er zu dick ist oder nicht, ist nicht so einfach möglich. Denn die Formeln berücksichtigen nicht die Unterschiede zwischen den einzelnen Rassen sowie das Alter des Hundes. Ebenso lassen die errechneten Werte keine Rückschlüsse auf den Fett- und Muskelanteil des Hundes zu. Eine Formel, die einen ersten Anhaltspunkt darauf liefern kann, ob ein Hund Übergewicht hat oder nicht, ist der sogenannte Weight to Height Ratio (WTH). Errechnet wird damit das Verhältnis von Gewicht zu Größe (Schulterhöhe). Die Formel lautet:

(Körpergewicht in kg / 0,45) / (Schulterhöhe in cm / 2,54) = WTH

Symptome einer Magendrehung

Bei einer Magendrehung gilt es keine Zeit zu verlieren, weshalb es wichtig ist, Symptome früh zu erkennen. Symptome einer Magendrehung beim Hund können sein:

• Der Hund wird unruhig, wechselt womöglich immer wieder seine Position zwischen Stehen, Liegen und Gehen.

• Der Hund versucht zu erbrechen, kann es aber nicht.

• Der Hund speichelt.

• Der Puls des Hundes ist erhöht.

• Dem Hund fällt das Atmen schwer.

• Der Bauch des Hundes bläht sich mit der Zeit immer weiter auf und wird härter.

• Der Hund nimmt womöglich die „Gebetshaltung“ ein: Mit den Vorderbeinen geht er nach unten, die Hinterbeine richtet er auf.

• Die Mundschleimhaut ist blass. Je mehr Zeit vergeht, desto schlechter wird der Zustand des Hundes: Erst ist er unruhig und hechelt, dann wird er apathisch und schwach. Wird nichts unternommen, so kann er sich irgendwann nicht mehr aufrichten, bricht zusammen, bleibt in Seitenlage und erleidet einen tödlichen Kreislaufschock.

HUNDEFRAGEN – VON PROFIS BEANTWORTET

Valérie Augustin Stellvertretende Chefredakteurin von Ein Herz für Tiere Media

Bei uns heiß begehrt – für den Hund absolut tabu! Der in Kakao enthaltene Stoff Theobromin ist für unsere Vierbeiner giftig. Ein Hund, der Schokolade gefressen hat, leidet häufig an Unruhe, Durchfall, Erbrechen und einem erhöhten Puls. Im Ernstfall kann es zu Krampfanfällen und sogar zum Atemstillstand kommen. Vor allem bei Welpen und kleinen Hunderassen können bereits geringe Mengen lebensgefährlich werden.

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