Kleine Rhabarber-Kunde

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Jetzt liegt der säuerlich-frische Frühlingsbote in den Obstund Gemüseregalen. Saisonal, regional – und ein Genuss

Schmackhafter Saison-Star in Grün und Rot: Herrliche Rezepte für Rhabarberkuchen finden Sie ab Seite 24

SÄURE MILDERN

Mit Zutaten wie Bananen und Milchprodukten, z. B. Quark oder Pudding, kann man die Säure ausgleichen. Das in ihnen enthaltene Kalzium bindet einen Teil der Oxalsäure. Auch durch Kochen wird der Rhabarber milder.

NEUE SORTE

Kennen Sie Himbeer-Rhabarber? Er ist so zart, dass er nicht geschält werden muss. Die roten Stangen duften nach Beeren – für eine Extraportion Fruchtaroma. Halten Sie jetzt also auf dem Markt einmal Ausschau!

SCHÄLEN ODER NICHT?

Jungen Rhabarber (Stiele bis ca. 20 cm) müssen Sie nicht schälen. Je älter die Stangen sind, desto härter werden sie, deshalb gilt: Schale ab. Das reduziert auch den Gehalt an Oxalsäure – empfehlenswert für empfindliche Mägen.

ERNTEN

Die Saison dauert wie beim Spargel bis 24. Juni. Frisch sind die Stangen straff, saftig, die Schnittstellen feucht. Im Handel gibt es meist rötliche Sorten.

VERZEHREN

Am besten verarbeiten Sie Rhabarber innerhalb von 2 bis 3 Tagen. Bis dahin halten sich die Stangen eingewickelt in ein feuchtes Tuch im Kühlschrank. Zum Einfrieren Rhabarber am besten schälen und klein schneiden.

KOMBINIEREN

Süße Früchte wie Erdbeeren harmonieren mit dem säuerlichen Rhabarber. Gut passt er auch zu Fleisch oder Fisch, z. B. als Chutney. Raffinierte Saison-Variante: Mit weißem Spargel als Salat servieren.

Clevere Küchen-Tipps

Blitzblankes Blech Verkrustete Backbleche muss man nicht mühsam schrubben. Weichen Sie sie stattdessen über Nacht in warmem Wasser mit ein wenig Waschmittel ein. Am nächsten Tag einfach den Schmutz abspülen.

Toast-Rinde verwerten Wer Rinde von Toastbrot übrighat, kann die Stücke mit etwas Olivenöl anrösten und mit Salz und K