Oman 1001 Nacht zwischen Tradition und Moderne

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MEIN SCHÖNER URLAUB

DIE WÜSTE LEBT In Oasen wie Wadi Bani Khalid wachsen Gemüse, Früchte und herrliche Dattelpalmen
BUNT Auf dem Markt in der Stadt Nizwa bieten Töpfer ihre Waren an. Auch schönen Silberschmuck kann man hier kaufen

Karge Felslandschaften, alte Festungen, quirlige Märkte, aber auch klimatisierte Paläste aus Glas und Stahl, Luxushotels, in denen kein Wunsch offen bleibt, glitzernde Einkaufscenter und breite Autobahnen – der Oman ist ein Land der spannenden Gegensätze.

Eine Mischung aus dem Zauber von 1001 Nacht und modernem Flair, dazu offen, freundlich, sicher. Meine Kollegin Tina und ich gehen ganz unbeschwert auf Entdeckungsreise im Orient.

Der betörende Duft von Weihrauch

In der Hauptstadt Maskat empfängt uns im Souk, dem überdachten Markt, das holzige Aroma von Weihrauch. „Tränen der Götter“ wird das Harz auch genannt. Wir kaufen dazu noch ein irdenes Gefäß, in dem das Harz auf glühender Kohle „verduftet“. In der imposanten Moschee verzaubern türkisblau-gold schimmernde Mosaike und mit funkelnden Swarovski-Kristallen besetzte Kronleuchter. Wunderschön.

Wo Rosen und Granatäpfel wachsen

Auf breiten Autobahnen geht es in die Oasenstadt Nizwa. Durch die trutzige sandfarbene Festung streifen und später in der Markthalle die nationale Süßspeise Halwa probieren, ein Gelee aus Zucker, Gewürzen, Butterschmalz, Früchten, Nüssen oder Honig. Lecker. Über Serpentinen gelangen wir hoch ins Akhdar-Gebirge, eine atemberaubende Felslandschaft, an der Bergdörfer wie Bienenwaben kleben. Auf den Terrassen an den steilen Hängen ziehen Bauern immer noch Rosen und Granatäpfel, bewässert von einem bis zu 1500 Jahre alten Kanalsystem. Am Abend