Ein Smartphone im unverkennbaren Leica-Look

2 min lesen

XIAOMI

IM INTERVIEW

Wie viel Leica-Technik steckt in der neuen Xiaomi-14-Serie? Seit 2022 arbeiten Xiaomi und Leica bei der Entwicklung der Smartphone-Flaggschiffe zusammen. Wir sprachen mit Pablo Acevedo Noda, Head of D&E Business Unit Mobile Leica.

: Die Marke Leica ist wohl jedem Fotografie-Enthusiasten bekannt und steht für hochwertige Kameras und Objektive. Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit Xiaomi?

Pablo Acevedo Noda: Für die Zusammenarbeit war das Business Development Team verantwortlich, daher kann ich dazu gar nichts sagen. Aber was ich Ihnen sagen kann, ist, dass beide Unternehmen dieselbe Leidenschaft für Fotografie teilen.

Und das ist es, was uns wirklich vereint, den Nutzern die Möglichkeit zu geben, den flüchtigen Moment auf eine einfache Weise einzufangen und dabei die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Fans schwärmen vom typischen Leica-Look. Wie würden Sie diesen definieren?

Das Leica-Bild hat eine unverkennbare Wiedergabe mit Struktur, mit Emotionen in der Halbtiefe und mit schönem Kontrast. Einige dieser Dinge gehen ein wenig über das Messbare hinaus. Und am Ende versuchen wir, einen natürlichen Look mit schönem Kontrast und genauer Farbwiedergabe zu haben. Das soll für das Xiaomi-Leica-Smartphone genauso gelten wie für unsere Systemkameras.

Das 14 Ultra, das in Zusammenarbeit mit Leica entstanden ist, ist das neue Flaggschiff von Xiaomi. Was macht es aus fotografischer Sicht so besonders?

Bezüglich des Kamerasystems haben wir beispielsweise die stufenlose variable Blende für die Hauptkamera eingeführt, die den Nutzern mehr Vielseitigkeit bietet. Dabei gibt es einen automatischen Modus, der entscheidet, welche Blende für die aktuelle Motivsituation optimal ist. Nehmen Sie beispielsweise ein Gruppenfoto auf, wählt die Kamera eine geschlosse-nere Blende, damit jeder im Fokus ist. Wenn es Bewegung gibt, wird die Blende geöffnet, damit die Verschlusszeit kürzer ist und den Moment einfriert. Zudem haben wir bei den beiden Telekameras daran gearbeitet, es möglich zu machen, eine Makrodistanz von bis zu 10 cm beim 75-Millimeter-Objek-tiv und 30 cm beim 125-Millimeter-Objektiv zu erreichen. Das bringt die Makrofotografie auf ein anderes Niveau. Auch die Ult-raweitwinkelkamera kann für die Makrofotografie verwendet werden. Das sind die wichtigsten