Trotz Krankheit und Krise

Ihr Ehemann war untreu: In dem Schloss muss ...

Wer für die tyrannische Herzogin arbeitet, braucht Nerven aus Stahl – oder wirft das Handtuch. Jetzt packen ehemalige Angestellte aus …

Prinzessin Kate

Es war ein Jahr voller großer Emotionen, des Jubels, aber auch des Abschieds und der Enttäuschungen – eine Auswahl

05. November 2005, Köln. Simon Beckett ist nur kurz in der Domstadt, am nächsten Morgen muss er weiter nach Hamburg. Der Grund ist das dortige Krimi-Festival, wo der Bestsellerautor als Stargast eingeladen ist. Die Herbstsonne fällt durch die hohen Fenster der Hotel-Lobby, die klamme Atmosphäre aus seinen David-Hunter-Romanen ist also ganz weit weg. Vielleicht die richtige Gelegenheit, einmal über die Urängste des Menschen zu reden, denen der Engländer seine treue Leserschaft verdankt. Wer einen düsteren Thriller-König erwartet hat, wird enttäuscht. Beckett ist höflich, ruhig, fast scheu.