Jeder von uns sehnt sich nach einem Rückzugsort, wo alle Ängste und Sorgen draußen bleiben. Doch nichts ist für immer. Und das Böse wartet schon …
Helene Fischer
Langsam rollt ein Polizei-Auto an den luxuriösen Häusern am Ammersee vorbei. Die Beamten haben alle Personen im Blick, die hier durch die Straßen schleichen. Denn böse Menschen treiben ihr Unwesen – und niemand ist mehr vor ihnen sicher. Der idyllische Heimatort von Helene Fischer, 39, ist in den letzten Monaten zu einem richtigen Brennpunkt geworden ...
Für die Sängerin ist das besonders traurig: Sie hatte sich vermutlich sehr auf eine Auszeit in ihrem Familien-Nest im bayerischen Fünf-Seen-Land gefreut. Nach ihrem anstrengenden Tour-Marathon im letzten Jahr wollte sie hier mit Gatte Thomas Seitel, 39, und Töchterchen Nala, 2, zur Ruhe kommen. Endlich mal entspannen. Doch das ist kaum möglich. Seit Wochen häufen sich die Horror-Meldungen rund um ihr Zuhause. Ihr kleines Paradies zerbricht immer mehr ...
Wenn Helene die Zeitung aufschlägt, muss es ihr schon kalt den Rücken runterlaufen. Immer wieder gibt es Einbrüche, doch die Polizei tappt im Dunkeln. In einer Nacht knackten Kriminelle sogar sechs verschiedene Häuser auf. Ein Albtraum. Gut, dass die Sängerin ihre Villa so abgesichert hat wie das legendäre Fort Knox. Aber eine Garantie hat man nie. So eine Alarmanlage kann von schlauen Schurken auch mal ausgetrickst werden. Und für Helene kommt es noch viel schlimmer. An der Gemeindetafel prangte ein Zettel mit einem Warnhinweis: Eine unbekannte Person hatte Kinder angesprochen! Eltern machten sich schreckliche Sorgen. Plante dieser Mann etwa eine Entführung? Diese beunruhigende Meldung hatte man am Ammersee noch gar nicht richtig verdaut, da kam schon die nächste: Ein Mädchen wurde von einem Auto angefahren und schwer verletzt.
