Von den Bösen und den Guten

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Ihr Stellv. Chefredakteur

Gedanken zum Wochenende

Jetzt am Kiosk:die aktuelle KRIMI Nr. 31 für nur 3,50 Euro
Fotos: API/Reekers, Instagram

Lang ist’s her! In der allerersten Ausgabe unserer Schwester-Zeitschrift die aktuelle KRIMI, dem Magazin für wahre Verbrechen, war er das Titel-Thema: Josef Fritzl, heute 88, einer der abscheulichsten Kriminellen Österreichs. 24 Jahre lang hatte dieser Unmensch seine Tochter Elisabeth im Kellerverlies als Sex-Sklavin gefangen gehalten, sie immer wieder vergewaltigt und siebenmal geschwängert. Das sogenannte „Monster von Amstetten“ wurde 2009 zu lebenslanger Haft verurteilt. Seitdem sitzt Josef Fritzl in einer Anstalt für gefährliche, geistig abnorme Straftäter ein. In diesem Januar jedoch wurde entschieden, von dem inzwischen dementen Inzest-Vater gehe keine Gefahr mehr aus und seine Haftumstände sollten abgemildert werden. Zuvor hatte Fritzl noch darüber gesprochen, er wolle seine Familie wiedersehen: „Ich denke, sie werden mir verzeihen, was ich getan habe!“ Nun ja, ob die Familie genauso denkt, ist kaum anzunehmen. Und ich finde, es klingt geradezu wie Hohn, wenn ein menschenverachtender Täter Milde erfährt, seine unschuldigen Opfer aber lebenslang darunter leiden müssen, was man ihnen Fürchterliches angetan hat ...

Auch in der neuen Ausgabe von die aktuelle KRIMI, der Nr. 31, geht es wieder um Täter und Opfer, Recht und Unrecht – lauter packende „True Crime“-Storys jeglicher Couleur. Vom mysteriösen Tod der 239 Passagiere an Bord der Boeing 777, die auf dem Flug nach Peking für immer vom Radar verschwand, bis zur grausamen Drogen-Baronin Griselda Blanco, die aus purer Lust 200 Menschen umbrachte – d

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