Bei mir zu Hause trifft ge rade Pubertät auf Wechseljahre !

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Katja Studt Die beliebte Schauspielerin steht gerade in Hamburg auf der Theaterbühne. die aktuelle traf sie dort auf ein Franzbrötchen und sprach mit ihr übers Älterwerden und den Alltag mit zwei Teenie-Töchtern …

Kathrin Feulner

Wer kann zu einem Franzbrötchen schon nein sagen? Katja Studt als echte Hamburgerin jedenfalls nicht!

Mmh, lecker!“ Genüsslich beißt Katja Studt in ihr Franzbrötchen. Eine zimtige Leckerei, um die alle anderen in Deutschland die Hamburger beneiden. Die Schauspielerin mag Süßes – „aber ich kann auch schon morgens ein Brötchen mit Heringssalat essen“, erzählt sie und lacht. Nur der Kaffee, der sei nicht verhandelbar.

die aktuelle trifft Katja Studt in der Komödie Winterhuder Fährhaus. Dort spielt der TV-Star gerade ausnahmsweise Theater – erst zum zweiten Mal überhaupt! Und zwar in einem Stück, das sich mit dem Thema späte Midlife-Crisis auseinandersetzt. Sie selbst ist kürzlich 50 geworden – und hat damit überhaupt kein Problem: „Ich mache mir nicht so viele Gedanken übers Alter. Das ist für mich nur eine Zahl.“ Augenzwinkernd fügt sie hinzu: „Vielleicht liegt das aber auch daran, dass Mathe nie so meins war.“

Doch natürlich verändert sich auch bei ihr etwas. Die alleinerziehende Mutter zweier Töchter (10 und 14) scherzt: „Bei mir zu Hause trifft gerade Pubertät auf Wechseljahre. Das ist ein ganz schöner Hormon-Cocktail!“ Aber ihr Mädels-Haushalt funktioniert super, die drei sind ein eingespieltes Team. Unterstützung kommt von der Familie. Der Vorteil daran, dass Katja Studt in ihrer Heimatstadt lebt. Und das tut sie gern – nicht nur wegen der Franzbrötchen: „Ich habe auch mehrmals für einige Zeit woanders gelebt, das war immer schön. Aber dieses Gefühl von Ankommen, das habe ich nur in Hamburg. Wenn ich mit demZug in den Hauptbahnhof einfahre, dann ist das wie Frühling im Bauch, wie verliebt sein.“

Verliebt, das war die Schauspielerin schon länger nicht mehr. Sie verschließt sich dem Herzklopfen nicht, ist aber auch als Single zufrieden und nicht zwanghaft auf der Suche. „Diese Dating-Apps, das ist gar nichts für mich. Ich muss jemanden sehen, brauche den Augenkontakt, den Geruch ... Ich verdamme das aber nicht, im Gegenteil: Ich habe auch glückliche Paare im Freundeskre

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