Sie wollte schon immer hoch hinaus

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Das waren noch Goldene Zeiten

Shirley MacLaine

Verführerisch und talentiert: Mit ihren langen Beinen und ihrer frechen Kurzhaarfrisur eroberte die junge Shirley in „Can-Can“ (1960) Hollywood im Sturm
Sie konnte auch ganz anders: Als Nonne im Western „Ein Fressen für die Geier“ (1970) mit Clint Eastwood (heute 93)

Alles Gute zum 90.!

Bereits früh ging sie eigene Wege

Noch immer strahlend: Die einst roten Haare trägt Shirley heute zwar grau, ihre Stimmung trübt das aber nicht. Die Esoterik-Liebhaberin gilt als Optimistin. Ihre Tochter jedoch kritisierte, ihre Mutter sei häufig nicht für sie da gewesen

Mir zu sagen, ich solle nichts tun, ist genauso wie von einem Boeing-Flugzeug zu verlangen, nicht zu fliegen“, stellte Weltstar Shirley MacLaine mal im Interview mit einem US-Magazin fest. Sie ist eine der letzten lebenden Hollywood-Legenden, feiert am 24. April ihren 90. Geburtstag. Eine Diva allerdings wollte Shirley nie sein. Sie blieb stets bodenständig, wollte aber zugleich immer hoch hinaus. Sofort nach ihrem Schulabschluss zog es sie nach New York (USA) mit dem Ziel, am Broadway Schauspielerin und Tänzerin zu werden. Als Tochter eines Musikers und einer Schauspiellehrerin alles andere als abwegig. Und sie hatte Glück: Ihr Filmdebüt gab sie unter Regie-Ikone Alfred Hitchcock († 80, 1980) in „Immer Ärger mit Harry“ (1955). Verkörperte in über 50 Kinofilmen Prostituierte, Lehrerinnen, Nonnen und mehr. Doch die ältere Schwester von Schauspieler Warren Beatty (87, „Bonnie und Clyde“, 1967) setzte sich früh aus Hollywood ab: Sie entschied sich für das Leben auf einer kleinen Farm in Santa Fé (New Mexico). Den Großteil ihrer Zeit verbringt die Oscar-Preisträge

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