Den Glauben an die große Liebe verlor sie nie

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Das waren noch Goldene Zeiten

Sie starb vor 7 Jahren

Früher Ruhm: Die attraktive Deutsch-Österreicherin wurde in den 50er-Jahren in Heimatfilmen wie „Die singenden Engel von Tirol“ (1958) zum Star
Ewig schön: Die Schauspielerin achtete immer auf ihre Linie, war bis ins hohe Alter fit und fuhr in ihrer Heimat München gern Fahrrad. Mit 72 starb sie an den Folgen von Blutkrebs. Nur drei Tage nachdem die Öffentlichkeit von der Krankheit erfuhr

Bereits mit neun Jahren feierte sie ihren Durchbruch als Waisenkind im Film „Rosen-Resli“ (1954), erlangte wenig später auch internationalen Ruhm: Für ihre Rolle an der Seite von Weltstar Kirk Douglas (†103, 2020) erhielt Christine Kaufmann († 72, 2017) 1962 den „Golden Globe Award“ als beste Nachwuchsdarstellerin und zog für einige Jahre in die USA. Privat wandelte die schöne Münchenerin jedoch nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens, hatte bei der Männerwahl oft Pech. Obwohl ihre vier Ehen, darunter die mit Hollywood-Herzensbrecher Tony Curtis († 85, 2010), scheiterten, verlor Christine aber nie den Glauben an die große Liebe. Noch im hohen Alter hatte die zweifache Mutter eine genaue Vorstellung vom Traummann. „Ich mag Männer, die noch intakt sind, die ihre eigenen, geputzten Zähne im Mund haben. Und bitte nicht zu dürr“, sagte sie als 70-Jährige der „BamS“. Auch das eigene Aussehen war der Künstlerin wichtig: So präsentierte sie von 1999 bis 2012 ihre Kosmetik- und Wellness-Produktreihe auf einem Teleshoppingkanal, schrieb Beauty-Bücher. Schönheitseingriffe mochte sie dafür nicht, betonte mal in der „Abendzeitung“: „Botox ist ein Teufelszeug – wie Computerspiele für kleine Kinder.“ Vor sieben Jahren v