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DIE OFFENE FRAGE DER NACHFOLGE
Elisabeth I. ließ die Frage ih
Als die 25-jährige Elisabeth im November 1558 den Thron bestieg, erbte sie ein gespaltenes und verunsichertes Land. Nach den religiösen Wirren unter Maria Tudor war das dringendste Gebot der Stunde nicht die Durchsetzung einer starren Dogmatik, sondern die Wiederherstellung von Stabilität und öffentlicher Ordnung.
Der Unsicherheit, die Königin Elisabeths Verzicht auf eine Heirat unter ihren Beratern und Untergebenen auslöste, begegnete sie in ihrer späteren Herrschaftszeit mit einer bewussten Inszenierung der eigenen Person als von Gott auserwählte „Virgin Queen“, als „jungfräuliche Königin“.
Im 19. Jahrhundert wurde das Elisabethanische Zeitalter von britischen Historikern auch als Beginn des Empire gefeiert. Doch der wirkliche Durchbruch zum Kolonialreich gelang erst unter Jakob I., dem Nachfolger der „Virgin Queen“.
Viele Schlüsselereignisse der Geschichte sind weltberühmt. Viel wichtiger ist meist aber ihre Vorgeschichte – oder ihre Folgen. wdw schildert 13 nahezu unbekannte Begebenheiten der Menschheitshistorie, deren Auswirkungen bis heute für jeden spürbar sind …
Spannende Familiengeschichte
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