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Als die 25-jährige Elisabeth im November 1558 den Thron bestieg, e
Elisabeth I. ließ die Frage ihrer Nachfolge bis zu ihrem Tod 1603 unbeantwortet. Die mächtigsten Höflinge entschieden sich für den schottischen König Jakob VI. als Erben. Der Sohn von Elisabeths Rivalin Maria Stuart zählte im Gegensatz zu seiner Mutter zum protestantischen Lager.
Der Unsicherheit, die Königin Elisabeths Verzicht auf eine Heirat unter ihren Beratern und Untergebenen auslöste, begegnete sie in ihrer späteren Herrschaftszeit mit einer bewussten Inszenierung der eigenen Person als von Gott auserwählte „Virgin Queen“, als „jungfräuliche Königin“.
Im 19. Jahrhundert wurde das Elisabethanische Zeitalter von britischen Historikern auch als Beginn des Empire gefeiert. Doch der wirkliche Durchbruch zum Kolonialreich gelang erst unter Jakob I., dem Nachfolger der „Virgin Queen“.
Viele Schlüsselereignisse der Geschichte sind weltberühmt. Viel wichtiger ist meist aber ihre Vorgeschichte – oder ihre Folgen. wdw schildert 13 nahezu unbekannte Begebenheiten der Menschheitshistorie, deren Auswirkungen bis heute für jeden spürbar sind …
Nicht alle Untertanen der Ottonen sind Christen. Östlich der Elbe leben Slawen, bei denen der alte Glaube starke Wurzeln hat. Ihnen sind Missionierung und Tributlasten verhasst. 983 erheben sich die Stämme der Lutizen und Abodriten gegen den Kaiser
Der junge Otto III. erweist sich als charismatischer und visionärer Herrscher, der Rom zu einem neuen Zentrum kaiserlicher Gewalt ausbauen möchte. Sein früher Tod macht all diese Pläne zunichte