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In der Kaiserzeit hatte das Römische Reich mit der Weltmacht Persien
Spätantike
RUINEN-PRACHT Das antike Forum Romanum zeugt noch ...
Stellen wir uns dieses Szenario vor: Ein Einwohner Konstantinopels aus dem Jahr 555 – keiner der wenigen Reichen oder der vielen Armen, sondern der schmalen Mittelschicht zugehörig, sagen wir, ein Bäcker im eigenen Betrieb, mit ein paar Mitarbeitern und Sklaven – wird durch ein merkwürdiges Geschick in die Zukunft versetzt, ins Jahr 805. Findet er sich in seiner Stadt noch zurecht?
Innerhalb des Byzantinischen Reichs sorgten allein schon die sich ständig verschiebenden Außengrenzen für Migration. Natürlich erforderte auch der normale Alltag Bereitschaft zur Mobilität. Die byzantinischen Kaiser versuchten, die Wanderungen der Menschen zu kontrollieren.
Der ehemalige Tagesschau-Moderator und Schriftsteller Constantin Schreiber, 46, kannte das Land bereits gut, als er sich wieder dorthin aufmachte, um dem Nil zu folgen und in die Geschichte und die unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften Ägyptens einzutauchen
Das frühe Frankenreich nahm innerhalb des römischen Imperiums Gestalt an. Die so entstandene Verbundenheit überdauerte das Ende des Kaisertums im Westen. Unter den Karolingern sollte sie nicht nur zu ersten franko-byzantinischen Heiratsplänen führen, sondern auch den Weg für ein fränkisches Kaisertum ebnen.