DATE MITRÚRIK GÍSLASON

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Cosmo ist ganz nah dran am Mann. Jeden Monat treffen wir einen coolen Kerl zum Interview. Diesmal: den jetzt filmreifen Fußballer

INTERVIEW: PATRICK HEIDMANN

SHOOTING-STAR
Rúrik Gíslason steht auch gern als Model und Marken-Testimonial vor der Linse – und wirbt etwa für den „Glacier Gin“ aus seiner Heimat Island
FOTOS: MICHAEL DE BOER, @RURIKGISLASON, GETTY IMAGES, PR

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Als Fußballprofi kennt man ihn vom Feld, die lange blonde Mähne immer zum Zopf zusammengebunden, kickte er schon für Mannschaften in Dänemark, England und Deutschland. Und: Genau die machte den in Reykjavík geborenen Rúrik Gíslason während der Weltmeisterschaft 2018 mit einem Schlag so berühmt. Der Mann aus dem hohen Norden ging neben seinem sportlichen Talent auf sozialen Medien nämlich vor allem durch sein Aussehen viral. Seither machte Rúrik Gíslason groß Karriere im deutschen Fernsehen, gewann etwa bei „Let’s Dance“ und trat bei „The Masked Singer“ auf. Jetzt will er auch als Schauspieler durchstarten: In der kleinen Komödie „Cop Secret“ stand er erstmals vor der Kamera, in der deutschen Bestseller-Verfilmung „Eine Million Minuten“ (ab 1. Februar im Kino) hat er neben Karoline Herfurth und Tom Schilling seine erste größere Rolle bekommen. Während der Dreharbeiten, rund eine Stunde außerhalb seiner Heimatstadt, treffen wir Rúrik Gíslason in der Mittagspause zum Interview – er wechselt dafür trotz seiner hervorragenden Deutschkenntnisse lieber ins Englische …

Rúrik Gíslason, man kennt Sie als Fußball- und bald auch als Filmstar. Weisen die beiden Jobs Parallelen auf?

Und wie! Was der Trainer auf dem Platz ist, ist der Regisseur beim Dreh: Also wusste ich schnell, wie wichtig es ist, ihm ganz genau zuzuhören. Ich hatte anfangs ein anderes Bild meiner Rolle im Kopf als mein Regisseur Chris Doll. Aber genau darum geht es bei der Schauspielerei auch: auf die Visionen der Person hinter der Kamera reagieren zu können. Ich war überrascht davon, wie schnell ich mich darauf einlassen konnte und wie wohl ich mich dabei gefühlt habe. Wenn die Kameras liefen und ich losspielte, fühlte ich eine echte innere Ruhe.

Ihre Filmpartner sind Tom Schilling und Karoline Herfurth, zwei der bekanntesten Kinostars Deutschlands. Kamen da Egos ins Spiel, weil Sie ein Newcomer sind?

Kein bisschen. Beide sind unglaublich liebenswerte Menschen und enorm hilfsbereit. Wenn man so erfolgreich sein will wie die beiden, kann man sich meiner Meinung nach

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