-O-METER

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Willkommen in der weiten Welt des Fashion-Tierreichs! Wir zeigen die coolsten (unechten) Wildkatzen, Reptilien und, ja, sogar Weidetiere. Streicheln und anziehen erlaubt!

TEXT: LOTTA MICHELS

ANIMAL

TIGERKEINE LEICHTE BEUTE

Das Tigermuster pirschte sich in der Modewelt genauso lautlos an wie das Tier auf der Jagd selbst: Obwohl es nie zum It-Animalprint der Saison gekürt wurde, haben es die Fashion-Insider*innen mit ihrem modischen „Eye of the Tiger“ schon längst in Form von Hose, Kastenjacke oder Pullover in ihrem Kleiderschrank hängen. Um das exotische Umfeld des Tigers aufrechtzuerhalten, entweder das Musterteil in natürlichen Farben zu knalligen Pieces kombinieren oder direkt eine farbige Animal-Version kaufen und mit schlichten Teilen zum Hingucker des Looks machen. Wichtig: Zwei Kombifarben reichen aus.

REPTILDURCHGESCHLÄNGELT

FOTOS: GETTY IMAGES

Vor rund 150 Jahren wurde die Reptilienoptik als ultimativer Luxus für Lederwaren wie Taschen, Gürtel und Schuhe entdeckt. Heute ist der Handel mit der Haut gefährdeter Arten zum Glück verboten. Geblieben ist die superedle Wirkung des Musters. Der Schlangenprint hat sich sogar vom Material frei gemacht und sich neuen Modelebensraum erschlossen: auf seidigen Hosen etwa, auf transparenten Longsleeves und Mänteln in Lackoptik. So geht’s also schick und tierfreundlich. Und zwar am liebsten zu Rollkragenshirt und Anzughose ins Office.

LEOPARDEWIGER BRÜLLER

Hier schnurren selbst Großkatzen, denn wir präsentieren: der Klassiker, den O. G. (steht für „Original Gangster“) und All-time-Favorit unter den Animalprints! 1947 wurde der Leo erstmals von Designer Christian Dior auf die wilde Fashionszene losgelassen und verteidigt seitdem sein Revier, von Runways bis hin zu den Kleinstädten dieser Welt. Stilvorbild Jenna Lyons sagte sogar mal: „Leopard is a neutral!“ Weil sich das auffällige Muster als Basic eignet, wenn man’s richtig e

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