MEIN (FINGER-) PRINT

1 min lesen

T-Shirts mit Aufdruck sind etwas sehr Persönliches, fast so wie Daumenabdrücke – wissen auch unsere Cosmo-Frauen. Fünf von ihnen stellen ihre Klassiker vor, erzählen, woran sie sie erinnern und wie sie sie am liebsten kombinieren

DAS MERCHSHIRT

NICOLE GEBHARDT, FASHION DIRECTOR „Ja genau, auf meinem Oberteil steht Hansaplast, und nein, ich werde nicht von denen bezahlt. Das Teil habe ich mit einer Packung Pflaster als Werbegeschenk abgestaubt, seitdem liebe ich das cleane Retro-Logo und werde beim Anblick ganz nostalgisch. Unpassend-komische Teile in klassische Looks zu integrieren, ist sowieso meine liebste Freizeitbeschäftigung, verwunderte Blicke meine liebsten Komplimente. Plus: Selbst von Fremden höre ich oft ein belustigtes ‚Cooles Shirt!‘ – bester Eisbrecher.“

DAS TOURI-SHIRT

DEBORAH LANDSHUT, MANAGING EDITOR „Auch wenn ich bei kitschigen Urlaubsmitbringseln gern mal die Nase rümpfe: Das „I Heart NY“-Shirt ist seit 1977 der absolute Klassiker unter den Souvenirs, hat dadurch schon wieder richtig Style. Und New York liebe ich ganz nebenbei auch wirklich… Gekauft habe ich das Shirt vor etwa 15 Jahren während meines ersten Praktikums dort – zwischen gefakten Gucci-Gürteln auf der Canal Street. Die besten fünf Dollar, die ich je in ein so langlebiges Evergreen-Teil investiert habe. Ich kombiniere es heute gern im Kontrast mit Blazern und Nietengürteln.“

DAS BAND-SHIRT

XENJA MARIA FISCHER, GRAPHIC DESIGNER „Es gibt kein T-Shirt, das ich häufiger verteidigen muss als das der Londoner Band Babyshambles. ‚Was?! Die hörst du?‘ Für mich ist es vielmehr ein Symbol des Londoner Vibes mit wilden Partynächten. Je abgerockter es wird, desto besser. Heute, nach zehn Jahren, ist es erst so richtig authentisch! Daher kommt es auch häufig noch sonntagmorgens beim Bäcker im Schlabberlook zum Eins

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel