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MANCHE BEAUTY-DINGE MACHEN UNS SO VERNUNFTLOS GLÜCKLICH, DASS WIR NIE GENUG DAVON BEKOMMEN. HIER ERKLÄRT BEAUTY EDITOR MONIQUE SCHULTHEIS IHRE BESESSENHEIT VON DER DEUTSCHEN LIEBLINGS-AKTIVITÄT: SPAZIERENGEHEN

ECHT HELLE Spazieren ist ein effektives Cardio-Training (Herzgesundheit!) und daher eine geniale Alternative zu anstrengenden Jogging-Sessions – gerade in der Sommersonne
FOTOS: PEXELS (1)

„Boah, nicht schon wieder!“, beschwert sich mein gesamtes Umfeld, wenn es an die Planung gemeinsamer Freizeit geht. Nicht etwa, weil ich ständig absage oder umdisponiere. Sondern, weil alle meinen Standardvorschlag für eine – wie ich finde – tolle Aktivität nicht mehr hören können: „Wollen wir eine Runde spazieren gehen?“

Vom Beinevertreten kriege ich nämlich nicht genug. Jede freie Minute nutze ich, um eine Runde im Freien zu drehen: Ich walke am Wochenende täglich mindestens eine Stunde durch den nächsten Park, schlendere in der Mittagspause die Elbe entlang, gehe zu Fuß zur Arbeit und zurück. Überhaupt erreiche ich fast alle Termine im Umkreis von sechs Kilometern zu Fuß. 10.000 Schritte? Läuft bei mir.

Der Grund für meine Obsession ist simpel: Bei meinen Wanderungen fühle ich mich, als würde ich dem Alltag kurzzeitig entfliehen. Während meine Schritte ihren Rhythmus finden, schweift mein Blick über Gänseblümchen in Betonritzen, über Schattenspiele auf Mauern, über sich auftürmende Wolkengebirge am Horizont. Dazu spielt mir meine „Happy Hits“-Spotify-Playlist Grübelgedanken aus dem Kopf, oder ich versinke in Podcasts (Favorit: „On Purpose with Jay Shetty”), oder ich telefoni

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