NACHSCHE… ÄH, -FÜLLEN, BITTE!

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Refills schonen Umwelt und Geldbeutel. Was es beim Kauf und Recycling zu beachten gibt plus unsere Produktfavoriten

TEXT: RABEA WAHNER

n Nicht mehr nur an der Bar, auch in der Beauty wird immer öfter nachgetankt. Der Grund: Nachfüllpacks sind in der Regel weniger umweltschädlich, weil weniger Müll anfällt. Klingt mega, ist in der Praxis aber etwas komplexer, wie Jana Fischer von der Verbraucherzentrale Hamburg erklärt: „Entscheidend ist, dass Refill-Systeme häufig genutzt werden. Ein Glastiegel beispielsweise ist aufgrund des Transportgewichts und der energieintensiven Herstellung erst dann nachhaltig, wenn er lange als Mehrwegsystem genutzt wird.“ Beim Kauf der Nachfüll-Produkte sollte man dann darauf achten, dass „sie möglichst minimalistisch verpackt sind, da jeder Müll letztlich die Umwelt belastet“, so die Expertin. Wie stark genau, darüber entscheidet das Material. Deshalb gilt: Je leichter die Verpackung, desto energie- und damit CO2-sparender. „Eine gute Option sind dünne Papier- oder Plastik-Verpackungen, vor allem wenn sie wieder recycelt werden“, so Jana Fischer. Und dafür etwa im Gelben Sack oder in entsprechenden Containern entsorgt werden.

FOTO: TATJANA ZLATKOVIC/STOCKSY

1 Der Einsatz für die hübsche Dose ist in Papier verpackt: „Puder Rouge Silky Blush“ in „23 Rose Blush“ von Hermès (ca. 68 €; Refill ca. 42 €) 2 Wird mit recycelbaren Kapseln befüllt: „Premier Cru La Crème Riche“ von Caudalie (ca. 94 €; Kapsel ca. 80 €) 3 Zweifac

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