NEUES JAHR, NEUES JA ZUR VERÄNDERUNG! ABER BITTE NICHT ZU RADIKAL. VIER LESERINNEN HATTEN LUST AUF EINEN FRISUREN-REFRESH – UND LIESSEN SICH VON DEN PAUL-MITCHELL-EXPERTEN TIM ROTHENGAST UND DOMINIK TORDAI UMSTYLEN. LASSEN SIE SICH INSPIRIEREN…
PRODUKTION & TEXT: SUZANA KOLIK FOTOS: FRAUKE FISCHER
DER REFRESH: WOLF CUT
„Der Schnitt mit viel Volumen am Oberkopf und fransigen Spitzen gleicht ihre Gesichtsform ideal aus. Zuerst haben wir das Haar aschbraun getönt. Denn: Je mehr Ruhe wir in der Farbe haben, desto wilder kann der Schnitt sein. Die Grundlänge haben wir auf Schulterhöhe festgelegt, dann einheitlich, rundherum stark gestuft – dabei die erste Stufe etwa auf Kinnhöhe und den Fokus auf Schläfen- und Wangenhöhe gesetzt. Superlässig dazu: der nicht akkurate Pony, der nur aus wenigen Strähnen besteht und die Stirn soft umspielt.“
DER REFRESH: BLUNT CUT MIT PONY
„Die Kombi aus stumpf geschnittenen Längen und dichtem Pony lässt dünnes Haar voller aussehen. Vorm Schneiden haben wir den Ansatz gefärbt, indem wir vereinzelt helle Strähnchen auf den dunklen Naturton gesetzt haben. Dadurch bekommt das Haar mehr Bewegung, die Spitzen wurden stumpf geschnitten, haben hinten allerdings eine leichte Graduation, die Fülle gibt, aber nicht auffällt. Für den Pony haben wir fast das gesamte Deckhaar ab der Mitte des Kopfes abgeteilt. Das ist wichtig, denn je dicker der Pony, desto voller wirkt die Frisur insgesamt.“
DER VORHER-LOOK: Als „schulterlangen Bob mit ultrafeinem Haar und leicht fisseligen Spitzen“ bezeichnet Stylist Dominik Tordai die Ausgangsfrisur von Kristin Kettler.
„Durch den rausgewachsenen, dunklen Ansatz wirkt das Haar zusätzlich optisch platter.“
DER REFRESH: COLLAR BONE CUT
„Ein klarer Schnitt auf Schlüss