Das günstige Dutzend

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Wir haben zwölf der besten Fernsehgeräte für unter 1000 Euro eingehend getestet. Lesen Sie, wo die Stärken und Schwächen der Geräte liegen und worauf es beim Kauf besonders ankommt.

Hier spielt die Musik: Die wahren Stars der TV-Szene sind die Verkaufsschlager, und die wiederum findet man vor allem im Preisbereich unter 1000 Euro. Na gut, haben wir uns gedacht und gleich ein komplettes Dutzend aktueller Smart-TVs aus dieser Kategorie ins Haus geholt. Alle Geräte mussten sich umfassenden Labortests unterziehen – in dieser Preisklasse ungewöhnlich. Viele scheuen die Mühen und die Kosten, die ein solch aufwendiger Vergleichstest mit sich bringt. Doch dieser Aufwand lohnt sich, denn es sind gerade die günstigen Topseller, die viele unserer Leser am meisten interessieren.

Um den genannten Preispunkt zu treffen, gehen TV-Hersteller die unterschiedlichsten Wege. Der direkte ist der über die Größe: Ein kleineres Gerät kostet weniger als ein größeres Modell derselben Serie. Aber die Kaufentscheidung nur an der Größe festzumachen, würde zu kurz greifen. Denn wer für einen Smart-TV mit mindestens 55 Zoll Bilddiagonale nicht mehr als 1000 Euro ausgeben will, muss an anderen Stellen Abstriche machen. Und da gibt es so einige Möglichkeiten. Von der Panel-Technologie über die Ausstattung bis hin zur Verarbeitung haben Hersteller viele Optionen – die sie mehr oder weniger miteinander kombinieren. Traditionell haben die „B-Brands“ einen Vorteil, wenn es um günstige Preise geht. Vor allem muss aber das Preis-Leistungs-Verhältnis passen. Und da punktet auch die ein oder andere Premium-Marke. Erfahrung zählt eben doch.

Unser Testfeld der besten Fernseher 2023 bis 1000 Euro umfasst Modelle mit Bildschirmgrößen von 32 bis 65 Zoll. Bei der Auflösung ist bis auf eine Ausnahme 4K gesetzt. Lediglich der kleinste Smart-TV im Test, der Sony KD-32W800, kommt mit einem HD-ready-Panel. Ist er damit von vornherein im Nachteil? Keineswegs, wie der Test zeigt. Unterschiede weisen die Testkandidaten auch in puncto Panel-Technologie auf.

Eines vorweg: OLED gibt es in dieser Preisregion nicht. Aber der ein oder andere Hersteller setzt trotz des Mehrpreises auf Quantum Dots für brillantere Farben.

Dazu zählt natürlich Samsung, schließlich haben die Südkoreaner die QLED-Technologie erfunden und salonfähig gemacht. Aber auch Amazon, Hisense, Sharp und Thomson vertrauen auf die kleinen Farboptimierer. Sharp schafft es, ein vollständig aus Alu gefertigtes Gehäuse zu liefern, und manche Hersteller spendieren sogar e

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