Intelligent ausgebadet

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Wir nehmen ein genüssliches Bad im Smarthome und tauchen ein in die vernetzte Technologie unseres Badezimmers. Mit schlauen Gadgets und intelligenten Accessoires verwandeln wir unsere Nasszelle in einen Ort der smarten Morgenroutinen und entspannenden Wellness-Erlebnisse.

Bild: © Miguel Tamayo Fotografia - Shutterstock.de

Während wir morgens verschlafen aus den Federn schleichen, um den Tag mit unserer gewohnten Routine zu beginnen, ist unser smartes Badezimmer bereits hellwach. Der Toilettensitz ist vorgewärmt, die Lieblingsmusik ertönt aus den Boxen, und die elektrische Zahnbürste ist bereit für eine smarte Revolution im Mundraum.

Smarte Geräte und vernetzte Gadgets haben längst in unseren vier Wänden Einzug gehalten – natürlich macht da das Badezimmer keine Ausnahme. Schließlich gibt es hier smartes Optimierungspotenzial, wohin das Auge reicht. Denn das Badezimmer erfüllt viele unserer Bedürfnisse – von der Körperhygiene über die Entspannung bis hin zur Erleichterung sämtlicher Bedürfnisse und dem Arrangement unseres Erscheinungsbilds.

Natürlich hat der Markt diesen Bereich des Lebens längst als vernetzungswürdig erkannt und bietet zahlreiche Lösungen an, die die Intelligenz der Badezimmerausstattung aufpolieren. Aber bedeutet das auch, dass wir ohne Smartphone in der Hand im Badezimmerder Zukunft aufgeschmissen sind? Dass das Händewaschen ohne Alexa nicht mehr gelingt?

Morgendliche Routinen werden optimiert

Für die meisten Menschen startet der Tag mit dem Griff zur Zahnbürste. Schließlich ist die Mundhygiene eines der wichtigsten Rituale im Badezimmer. Dafür brauchen wir doch keine App. Oben, unten, rechts und links. Drei Minuten planen wir für das dentale Vergnügen ein. Ein strahlendes Lächeln ist schließlich immer ein guter Begleiter, und wir wollen gründlich sein. Zudem wirkt sich eine gute Mundgesundheit bekanntermaßen positiv auf das Wohlsein des ganzen Körpers aus. Wir schrubben also, was die Bürste hergibt, um alle Bakterien und Verunreinigungen zu eliminieren. Selbstverständlich wissen wir längst, dass elektrische Zahnbürsten den analogen Bürsten um einiges voraus sind. Sie unterstützen beim Putzen, sorgen dafür, dass wir nicht zu viel Druck ausüben und damit womöglich das Zahnfleisch schädigen, und natürlich das anvisierte Ziel von drei Minuten Putzzeit einhalten.

Doch wie die Forschung zeigt, ist die reine Putzzeit kein Indikator dafür, ob wir Karius und Baktus dauerhaft aus unserer Kauleiste verbannt haben. Denn jedes Gebiss ist individuell, jede

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