Sony FE 2,8/16-25 mm G

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Objektivtest 

Sony FE 2,8/16-25 mm G, 16 mm, F5,6, ISO 200
Fotos: Hersteller, TestLab, Wadim Herdt

Gemessen an Sony 43 MP, KB-Sensor: Sony stellt ein neues Weitwinkelzoom aus der hochwertigen -G-Linie vor: das 1400 Euro teure FE 2,8/16-25 mm G, das mit der durchgehenden Lichtstärke von F2,8 trumpft. Die 91 mm lange, rund 400 Gramm schwere -Optik ist ein leichter, kompakter und vielseitiger Allrounder für Foto und Video auf Reisen in Städten oder in der Natur. Der optische Aufbau des Vollformatzooms enthält 16 Linsen in 13 Gruppen, darunter mehrere asphärische Linsen und solche aus -ED-Glas. Die Frontlinse hat Sony zudem mit einer schmutzabweisenden Flourbeschichtung vergütet. Das Gehäuse ist ebenfalls abgedichtet, um Eindringen von Staub und Schmutz zu verhindern. Blende und Schärfe lassen sich bei Bedarf manuell einstellen. Der Blendenring verfügt über eine De-Click-Funktion für stufenlose Verstellung. Allerdings sind alle manuellen Ringe recht schmal – das ist der Preis für den nur rund 90 mm langen Tubus. Beim Verstellen der Blende und beim Zoomen hat es uns im Test kaum -gestört, aber das manuelle Scharfstellen ist weniger bequem. Im AF-

Modus treiben zwei Linearmotoren die AF-Gruppe schnell und leise an. Nach Angaben von Sony kommt das neue Zoom sogar mit dem rasanten Tempo der Sony A9 III, 120 B/s, klar. Wir haben die Optik an der A7R II und an der A7R V getestet und waren sowohl mit dem Tempo als auch mit der Präzision des Autofokus zufrieden.

Im Labor zeigt das FE 2,8/16-25 mm G bei 16 mm offen und abgeblendet sehr gute Messwerte in der Bildmitte ein, die sogar etwas höher sind als beim FE 2,8/16-35 mm GM II mit vergleichbaren Einstellungen. Die Auflösung beträgt 2633/2599 LP/BH, der Kontrast 0,98/0,96. Der Randabfall des Zooms ist allerdings kräftiger – offen wie abgeblendet sinken die Messwerte um circa ein Viertel. Die Verzeichnung hat Sony gut im Griff, die Vignettierung ist nur offen auffällig.

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