Sony FE 2,8/16-35 mm GM II

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Gemessen an Sony 43 MP, KB-Sensor

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Fotos: Hersteller

Vor sechs Jahren stand das Sony FE 2,8/16-35 mm GM bei uns im Labor, nun kommt das FE 2,8/16-35 mm GM II und zeigt, dass ein Weitwinkelzoom auch am Rand richtig punkten kann. Mit 2700 Euro ist der Preis zum Verkaufsstart erneut hoch, er ist aber – im Gegensatz zu zahlreichen anderen Neuerscheinungen derzeit – nicht gestiegen.

Bei 16 mm und Blende 2,8 erreicht das FE 2,8/16-35 mm GM II sehr gute Messwerte in der Bildmitte, der Randabfall ist sehr maßvoll. Abblenden ändert an den Werten für die Bildmitte nur wenig. Der Randabfall des Kontrastes sinkt leicht.

Bei 24 mm und Blende 2,8 sinkt die Auflösung in der Bildmitte um gut 100 Linienpaare, und auch der Kontrast läßt moderat nach. Abgeblendet messen wir für 24 mm annähernd die gleichen Werte wie für 16 mm. Der relative Randabfall ist bei 24 mm durchgängig noch etwas niedriger als bei 16 mm. Bei 35 mm messen wir für die Bildmitte und Blende 2,8 rund 250 Linienpaare weniger als bei 16 mm. Der Kontrast entspricht dem Wert bei 24 mm. Abblenden bringt ein kleines Plus von 50 Linienpaaren. Der relative Randabfall von Auflösung und Kontrast ist bei 35 mm am geringsten.

Deutlich verbessert

Der Vergleich zum FE 2,8/16-35 mm GM zeigt eine Tendenz, die wir in letzter Zeit häufiger sehen: Der Kontrast der neuen Rechnung steigt über das ganze Bildfeld bei allen gemessenen Blenden und Brennweiten. An den Rändern ist das Plus zudem durchgängig höher als in der Bildmitte. In der Bildmitte sinkt jedoch ebenfal

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