Die Robuste

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Ricoh WG-80

Mit der WG-80 bringt Ricoh eine Kompaktkamera mit Zoom für 330 Euro, die einiges wegsteckt. Für Wasseraktivitäten, Radfahren oder Sprungübungen im Gelände ist die Ricoh gut gerüstet: Sie ist wasserdicht bis 14 Meter Tiefe, stoßfest bei Stürzen bis 1,6 Meter Höhe und frostsicher bis zu -10 Grad Celsius. Ab Juni gibt es diese Kamera in Schwarz oder Orange zu kaufen. Längst haben Smartphones die klassischen Kompaktkameras als „Immer-dabei-Kamera“ abgelöst, aber in Nischen haben sich die Kompakten behauptet. Dazu gehören besonders robust gebaute Kompaktkameras wie die Ricoh. Sie waren und sind eine gute Wahl für all‘ die aktiven Fotografen, welche beim sportlichen Zeitvertreib draußen eine zusätzliche Ausrüstung mit Nehmerqualität suchen, um die SLR zu schützen. Die zweite Zielgruppe sind Eltern, die nicht riskieren wollen, dass die ersten Fotoschritte des Nachwuchses in einer Neuanschaffung münden.

16 Megapixel

Die technische Ausstattung der WG-80 ist wenig aufregend. Für Bildaufnahmen ist ein 1/2,3-Zoll-BSI-CMOS-Sensor mit 16 MP Auflösung zuständig. Die Zoomoptik ist fest verbaut und deckt einen Brennweitenbereich von 5-25 mm (28-140 mm KB) ab. Die Lichtstärke ist mäßig: F3,5-5,5. Die maximale Empfindlichkeit ist bei ISO 6400 erreicht. Wenn das optische Zoom nicht ausreicht, kann die Kamera auch digital bis 36-fach zoomen. Doch die Bildauflösung und auch die Bildqualität werden mit größerem Zoomfaktor zunehmend schlechter und schnell sehr schlecht.

Kontrast AF

Die Scharfstellung erfolgt per Kontrast-Messung. 9-AF-Punkte stehen zur Auswahl. Gesichtserkennung ist vorhanden, auch die Option, per Lächeln auszulösen. Augenerkennung gibt es nicht. Die Serienbildgeschwindigkeit liegt knapp über 1 B/s. Einen Sucher bietet die Ricoh nicht, sodass die Motivsuche und auch die Bildkontrolle über

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