Praktisch ist es durchaus – aber nicht immer völlig unbedenklich
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Um die Hände frei zu haben, stecken wir das Handy gern in die Jeans. Grundsätzlich ist das unproblematisch: Das Telefon gibt nur eine sehr geringe Strahlung ab, wenn es nicht benutzt wird. Anders sieht es aus, wenn man beim Telefonieren ein Headset nutzt, das Gerät aber in der Hosentasche lässt. „Während des ganzen Telefonats sendet das Smartphone, und wenn es dabei nah am Körper liegt, kann der zulässige SAR-Wert überschritten werden“, sagt Anja Lutz vom Bundesamt für Strahlenschutz. Dieser Wert gibt an, wie viel Energie der Körper durch die Mobilfunkstrahlung aufnimmt. Je kleiner der SAR-Wert ist, desto geringer wird das Gewebe erwärmt. Zum Schutz liegt der SAR-Grenzwert bei 2 W/kg. Überschreitungen sollte man vermeiden. Der Datenverkehr sollte ebenso reduziert werden: Viele Apps empfangen sogar ungeöffnet Daten – das kann man ausschalten. Auch Telefonate bei schlechtem Netz können für erhöhte Werte sorgen. Frei von Strahlung ist das Handy nur, wenn es aus oder im Flugmodus ist. Per WLAN oder Bluetooth sind die Werte meist geringer.
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