SKANDAL-AUFTRITT!

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Mit ihrer denkbar schlecht getimten Charme-Offensive auf Jamaika bewiesen die Sussexes erneut einen schockierenden Mangel an Takt – und stießen damit nicht nur die Briten vor den Kopf

Natalie Eichhammer

HERZOGIN MEGHAN (42) & PRINZ HARRY (39)

ANDREW HOLNESS (51)
FOTOS: ALAMY (29, ACTION PRESS (2)

Dass die Ex-Royals kein Fettnäpfchen auslassen und mit allen Mitteln an ihrem angekratzten Image herumpolieren, ist mittlerweile zwar bekannt. Dennoch überrascht die fast schon brutale Rücksichtslosigkeit, mit der die beiden sich nun ins Rampenlicht drängten – während ganz England um den Gesundheitszustand von Prinzessin Kate bangt. Mit ihrem fragwürdigen Ausflug in die Karibik dürften Harry und Meghan sich viele neue Feinde gemacht haben.

Für eine Filmparty jetteten die Sussexes mal eben nach Jamaika – und tauchten überraschend bei der Premiere des Biopics „Bob Marley: One Love“ auf, um den eigentlichen Stars auf dem roten Teppich die Show zu stehlen. Doch der vermeintliche PR-Coup ging gründlich in die Hose. „Unsensibel und taktlos“, so der ziemlich einhellige Tenor der Berichterstattung – unter anderem deshalb, weil Harry und Meghan sich am Rande der Veranstaltung demonstrativ mit Andrew Holness fotografieren ließen.

Der anti-royalistische Premierminister hatte im vergangenen Jahr, nicht lange nach dem Tod der Queen, angekündigt, dass er den Inselstaat vom Commonwealth of Nations lösen möchte. Dadurch wäre die Verbindung mit Großbritannien gekappt. Laut Palast-Insidern waren die abtrünnigen Royals sich der politischen Brisanz bewusst und hätten ihren Auftritt perfide geplant. „Harry und Meghan nutzen Jamaika, wo Kate und William nicht so gut ankamen, eindeutig als Sprungbrett“, betont Adelsexperte Richard Fitzwilliams in der „Sun“. Tatsächlich waren die Cambridges bei ihrem Staatsbesuch vor zwei Jahren mit Protesten empfangen worden – während Meghan und Harry nun freudig begrüßt wurden. „Sie wollen die königliche Familie daran erinnern, was sie verloren hat, als sie die beiden als berufstätige Royals abgelehnt hat“, so Fitzwilliams. Die unverfrorene Aktion sorgt jedoch für

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