On the road
Mit seinem Album SONGS FROM THE VALLEY und seinem besonderen Gespür dafür, gefühlvolle Folk-Pop-Melodien und verletzliche Texte zu verschmelzen, sorgte John Vincent III schon vor vier Jahren für Aufsehen. Jetzt veröffentlicht der amerikanische Singer/Songwriter seine stimmungsvolle neue LP SONGS FOR THE CANYON, auf der er seinen ungewöhnlichen Weg durch die Pandemie nachzeichnet.
Anfang 2020 sah die Welt rosig aus für John Vincent III. Der in Houston, Texas aufgewachsene, inzwischen aber in Los Angeles heimische Musiker hatte mit dem Song ›Next To You‹ einen veritablen Streaming-Hit gelandet, allenthalben positives Feedback für SONGS FROM THE VALLEY eingeheimst und schien nach einer ausgiebigen Tournee nur noch einen Schritt davon entfernt, der nächste heimliche Superstar in Americana-Zirkeln zu werden. Dann allerdings kam ihm Covid dazwischen. Doch anstatt sich wie so viele andere zu Hause zu verbarrikadieren, schnappte er sich seine Freundin, die Fotografin und Filmemacherin Kaitlyn Renee, und seinen Hund und bereiste mit ihnen acht Monate lang in seinem Ford Transit die USA: viel Stoff für neue Lieder, die aus purer Freude am Songwriting heraus entstanden sind und sich nun in Form tief empfundener Grübeleien über Liebe, Leben, Verlust und Hoffnung auf SONGS FOR THE CANYON wiederfinden. „Dieses Album fühlt sich an, als würden wir um zwei Uhr morgens aufwachen, weil jemand an das Van-Fenster klopft und uns sagt, dass wir dort nicht zum Schlafen parken dürfen, während unser Hund unsere Kleidung zerkaut“, erklärt der 29-jährige Troubadour in der gleichen blumigen Sprache, die auch seine Lieder mit einfühlsame
