„Ich würde diesem KI-Wahnsinn gern entkommen, aber das ist Wunschdenken.“

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LESERBRIEFE

Abhängig von KI

KI-Fakes: Erkennbar – wenn man will

CHIP 02/24 – Seite 3

Ich bin grundsätzlich sehr EDV-affin. Bereits Anfang der 70er-Jahre habe ich als Autodidakt das Programmieren von lochstreifengesteuerten Tischrechnern gelernt (Diehl Algotronic). Später habe ich immer mit Computern gearbeitet und ab Mitte der 80er-Jahre wurden sie zum beinahe einzigen Werkzeug (CAD). Später ist noch das Programmieren in AutoLisp und mit AutoIt dazugekommen. Aber was KI betrifft, fürchte ich, dass die breite Masse in eine totale Abhängigkeit geraten wird. Wie seinerzeit beim Girokonto oder später beim Handy stellt sich die Frage, wer entscheidet, in welche Richtung die Entwicklung geht? Wird sie zum Vorteil aller oder nur zum Vorteil einiger weniger genutzt, die über entsprechend Einfluss verfügen? Wird die breite Masse arbeiten und ihren Lohn zum großen Teil für den Lebensunterhalt ausgeben müssen, während einige fleißig unsere Daten sammeln und damit Unmengen Geld absaugen? Für die Realwirtschaft bleibt dann immer weniger.

Gefährliche Maßnahme

Vorsicht vor dem Schutzschalter

CHIP 02/24 – Seite 6

Nach meiner Auffassung ist der Vorschlag eine Aufforderung zu fahrlässigem Handeln. Fachgerecht installierte FI-Schalter und Sicherungen sind dem jeweiligen Risiko angepasst. Man darf sie nicht einfach auswechseln, wenn man einen höheren

Auslösewert CHIPwünscht. 03/2024_28/01/2024_Readly Der Auslösestrom ist entsprechend dem Personen- oder Brandrisiko am Einsatzort unterschiedlich zu wählen. So darf er für den Personenschutz maximal 30 mA betragen. Wird, wie vorgeschlagen, ein FI-Schalter mit höherem Auslösestrom eingesetzt, ist das eine Erhöhung des Risikos.

Smarthome ohne Zentrale

Smarter Schutz vor Wasserlecks

CHIP 02/24 – Seite 54

Ich betreibe eine Smarthome-Installation mit über 200 Geräten und habe verschiedenste Kommunikationsstandards ohne Herstellerzentralen und ohne Cloud über Home Assistant zusammengeführt (Homematic, Homematic-IP, Zigbee incl. Philips-Hue, WLAN z.B. Shelly’s, Z-Wave, Modbus/TCP). Mit Interesse habe ich daher auch den Artikel über Wassermelder gelesen. Ich habe einen Shelly-Flood-Wassermelder im Einsatz. Allerdings hat dieser am Einsatzort – Fußboden in einer Kellerecke – erhebliche Verbindungsprobleme. Aufgrund ihrer Marktübersicht werde ich alternativ einen Homematic-IP-Sensor ausprobieren. Dieser ist laut Herstellerangaben autonom ohne Zentrale verwendbar und hat selbst einen internen Signalgeber verbaut. Natürlich werde ich den Sensor trotzdem an das System anlernen. In meinem Fall über ein RaspberryMatic-Addon und -Funkstick innerhalb Home Assistant.

Enteignung per Betriebssystem

Zweites Leben für Windows-10-PCs

CHIP 01/

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