Günstige Campervans

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Campervans bis 55.555 Euro

Eine Handvoll gibt es noch: Kastenwagen und Campingbusse für relativ überschaubares Geld. Diese Marktübersicht zieht die Grenze bei 55.555 Euro – wobei dann fast immer noch die eine oder andere Option addiert werden muss, bis der Campervan so stylisch vorfährt wie auf den Fotos der Hersteller.

ADRIA

Das Kastenwagen-Programm des slowenischen Herstellers Adria unterteilt sich in vier Baureihen, die teilweise über interessante Grundrisse für eine sportlich-aktive Zielgruppe verfügen. Unsere Preisgrenze schafft dagegen nur der 5,41 Meter kurze Twin All-In mit klassischer Aufteilung, modernem Interieur in Anthrazit und überraschend guter Ausstattung – dafür baut der Kastenwagen eben auf Citroën Jumper, für den beispielsweise keine Automatik verfügbar ist. www.adria-mobil.de

AHORN-CAMP

Die Campingbusse und Kastenwagen des familiengeführten Unternehmen aus Speyer bauen ausschließlich auf Renault Master und Trafic und bewegen sich tatsächlich allesamt unter unserer Preisgrenze. Die Fahrzeuge sind klassenüblich aufgeteilt, einzig der neue Van 622 macht eine Ausnahme, der trotz langem Basisfahrzeug auf Querbetten setzt. So bleibt Platz für ein besonders großzügiges Bad. Ebenfalls neu für 2024: das freundliche Interieur und eine nun etwas dezentere Außenbeklebung. www.ahorn-camp.de

BENIMAR

Der spanische Hersteller Benimar ist Marktführer im Heimatland und gehört zur französischen Trigano-Gruppe, die die Fahrzeuge hierzulande vertreibt. Bis 55.555 Euro bietet die Marke zwei Kastenwagen-Grundrisse: den 540er B100 ES mit Querbett und den 600er B120 ES mit Stockbett im Heck, jeweils auf Fiat Ducato. Das Kürzel „ES“ steht für die Essential-Linie, die einen vollwertigen Ausbau und das Nötigste an Ausstattung umfasst. Typisch für Benimar ist ein Interieur-Design, das geschickt mit dunklen Holztönen und matt-weißen Oberflächen spielt. www.benimar.de

BÜRSTNER

Für 55.555 Euro gibt es beim Traditionshersteller aus Kehl einen 540er Campeo, sprich einen kompakten Allrounder auf Fiat Ducato und in Hersteller-typisch wohnlicher Interieur-Optik. Die Serienausstattung umfasst bereits einige wichtige Basics, einzig die Zuladung fällt durch das 3,3-Tonnen-Light-Chassis eher knapp aus. Erwähnt sei noch der Transit-Campingbus Copa, der theoretisch ebenfalls knapp unter unsere Preisgrenze fällt – zum vollwertigen Ausbau fehlt jedoch noch die optionale Klappsitzbank. www.bürstner.com

CAMPSTER

Mit echten Pkw-Abmessungen gehört Pössls Campster zu den Helden der Stadt. Das Layout folgt dem bewehrten Design mit Möbelzeile links – der Clou am Campster sind die beiden Schiebetüren, die Option, das Küchenmodul herauszunehmen und natürlich der Preis: Der Campingbus-typischere VW-Bus kann mit dem Citroë