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Mit seinem Hit „Always On The Run“ tritt ISAAK am 11. Mai für Deutschland beim Eurovision Song Contest in Schweden an. Wir haben den 28-jährigen Durchstarter zum Interview getroffen …
BRAVO: Du warst früher Straßenmusiker. Wie kam es dazu?
ISAAK: Das war die Idee meines Vaters. Wir hatten nie sonderlich viel Geld und haben deshalb immer alternative Urlaube gemacht. Meine Eltern haben sich für die Architektur in alten Städten interessiert, wir sind stundenlang in der Stadt rumgelaufen und haben uns Gebäude angesehen. Als Zwölfjähriger war das natürlich super langweilig. Mein Vater hat dann mal aus Spaß gesagt, dass ich doch mit meiner Gitarre Straßenmusik machen soll – und ich habe das dann einfach gemacht. Auch wenn ich mich zu Beginn nicht getraut habe zu singen.
Jetzt hast du es bis zum ESC geschafft! War das ein Traum von dir?
Nee, das war viel zu weit weg, um es wirklich als Ziel anzupeilen. Ich habe einfach immer mein Ding gemacht und gesagt, ich will Musik machen und nichts anderes.
Jetzt hast du es geschafft. Wie hat sich dein Leben seitdem verändert?
In den letzten Tagen habe ich viele Interviews gegeben, aber durch Corona konnte ich sehr viel über Zoom von zu Hause aus machen. Allerdings geht jetzt, wo die Show näher kommt, das Reisen wieder los, auch zu ESC-Pre-Partys in anderen Ländern, worauf ich mich schon sehr freue.
In den letzten Jahren hat es für Deutschland beim ESC nicht wirklich gut ausgesehen. Woran lag das?
Viele Leute spekulieren darüber, dass auch politische Dinge eine Rolle spielen … Mir ist das alles völlig egal. Ich gehe dahin, fokussiere mich auf meinen Auftritt und will das Beste rausholen. Ich möchte einfach möglichst authentisch rüberkommen, sodass ich in zehn Jahren noch sagen kann: „Ey, das hast du geil gemacht!“
Wie gehst du mit Drucksituationen um?
Ich konzentriere mich auf das, was ich k
